Astrids Sommer-Lieblinge

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Ein Händchen für Architektur und Interieur: Astrid Völkel berät kleine Firmen in Sachen Kommunikation und Design und richtet leidenschaftlich gerne Wohnungen ein. Auf HEYDAY verrät sie uns, welche aktuellen Favoriten ihr die Sommerzeit versüßen…

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1

Ich sehe Rot!

In den letzten zwei Jahren kam Lippenstift bei mir leider nicht zum Einsatz: Maske + rote Lippen = Glücksspiel. Bei einem Versuch sah ich danach aus wie ein Kind, das sich zum ersten Mal schminkte. Doch jetzt, da die Maskenpflicht gefallen ist, werde ich wieder Rot tragen. Und natürlich habe ich mir gleich einen Neuen gegönnt: Die aktuelle Beauty-Kollektion von Dries Van Noten heißt Upcycle – die Lippenstift-Hüllen sind wiederverwendbar; es gibt vier Modelle und 30 Farben, matt und glänzend, dazu einen Lipp Balm. Das Produkt kommt in einem Kordelbeutel, dessen Stoff aus einer früheren Modekollektion von Dries Van Noten stammt. Hier stöbern und kaufen!

 

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2

Trau dich!

Es ist mal wieder so weit: Ein befreundetes Pärchen wird Ja sagen. Als ich die Einladung erhielt, ratterte es in mir: Was ziehe ich bloß an? Für Anzugträger ist es relativ simpel, entweder greift dieser zu einem dunklen Anzug, oder er holt seinen Frack aus dem Schrank, abends ist der Smoking angesagt. Ich dagegen habe dieses korallenfarbene Kleid bei Essentiel Antwerp entdeckt und sofort bestellt. Mir war klar: Die A-Linie kaschiert meine Hüften, die Raglanärmel meine Arme. Und dank betonter Taille sehen meine Beine noch länger aus – ich fühle mich darin einfach total wohl. Und das Beste daran: Ich brauche keine Shapewear.

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3

Zusatzstoff

Nach einem langen Arbeitstag treffe ich mich gerne mit Freunden an der Alster oder Elbe zu einem gemütlichen Abend mit Speis und Trank. Einer bringt den Picknick-Korb, die anderen zusätzliche Verpflegung, und ich bin immer für Decke, Kissen und Weinkühler zuständig. Sehr einfach macht es mir dabei das hübsche Picknik-Set von Heating & Plumbing: Decke und Kissen sind aus weicher, reiner Schurwolle und haben eine wasserabweisende Unterseite. Zum Transport benutze ich den mitgelieferten dunkelblauen Baumwollsack und den Champagner-Kühler trage ich voller Stolz über der Schulter, denn der Lederriemen ist mit meinen Initialen versehen. Praktisch: Alles zusammen kann im Wollwaschgang gewaschen werden.

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4

Liebäugeln

Jeder, der mich kennt, weiß, wie sehr ich Brillen liebe. Lieber groß als klein und bitte bloß nicht randlos. Alles begann mit einer Schublade meiner Mutter, in der ich tolle Brillen aus den 70ern fand. Einige ließ ich als Korrekturbrille umarbeiten, andere als Sonnenbrille. Als diese Quelle versiegte, war es Zeit für eine neue Ära. Aktuell trage ich eine Korrekturbrille von Caroline Abram – und nun auch noch eine Sonnenbrille. Und das nur, weil ich meine Kontaktlinsen abholen wollte. Hamburg zeigte sich mal wieder nicht von seiner besten Seite: Nieselregen, alles grau in grau, nasskalt. Ich stand bei meinem Optiker an der Kasse, und da lag sie – die Sonnenbrille „Dangereuse”. Natürlich probierte ich sie auf. Und was soll ich sagen, sie machte ein so warmes, schönes Licht, dass ich direkt wieder gute Laune bekam. Wie soll man da widerstehen?!

 

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5

Burn Baby Burn

Ich gehöre zu den Menschen, die jeden Abend Kerzen anzünden, übrigens auch im Sommer. Allerdings ist das im Freien immer so eine Sache – schuld ist der Wind. Klar, danach muss ich den Tisch von unschönen Wachsresten befreien, aber wozu hat man einen Ceranfeldschaber. Ab diesen Sommer brauche ich ihn allerdings nur noch für den Herd, denn ich habe diese Schätzchen entdeckt: Öllampen in Kerzenform, die perfekt in alle Exemplare meiner Kerzenständer-Sammlung passen. Die „Kerzen“ werden aus besonders temperatur- und farbbeständigem Borosilikatglas mundgeblasen. Eine befüllte „Kerze“ brennt ca. 5–8 Stunden. Ich empfehle geruchsneutrales und rußfreies Lampenöl, so entfällt im Winter auch das ständige Fensterputzen von innen. Die Glaskerzen gibt es in fünf Farben beim dänischen Studio Aboutkomplett mit Dochten, Trichter zum Befüllen und einer Anleitung mit praktischen Hinweisen.

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6

Ein Aperitif mit Helmut

Wenn ich im Sommer Gäste empfange, gibt es zur Begrüßung immer einen weißen Wermut mit Tonic – mein absoluter Lieblingsdrink! Er ist herrlich erfrischend und hat nur 17 Promille. Doch Wermut ist nicht gleich Wermut, und ich habe so einige getestet. Der weiße Wermut von Helmut aus Hamburg besticht durch seine besondere Tinktur – die milde Süße der Orangenblüte, in Kombination mit einer leicht blumigen Note von Lavendel und frischen Wiesenkräutern hat es mir angetan. So wird der Drink gemischt: Ein Glas mit Eiswürfeln füllen, dann zwei Streifen Zitronenzeste dazu. Nun folgt der Wermut, dann das Tonic Water. Das Mischverhältnis ist ganz einfach: 1:1. Cheers!

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7

Lesestoff

Ein Dutzend Magazine am Strand lesen, ohne sie mitschleppen zu müssen? – Ja, das geht! Die App Readly ist eine digitale Bibliothek für Magazine und Zeitungen – mit etwa 7500 verfügbaren Titeln ein wahres Schlaraffenland für Zeitschriften-Junkies! Fast alle meine Lieblingsmagazine sind dabei, darunter auch internationale Publikationen, die hierzulande nicht auf dem Markt sind. Ganz zu schweigen von unzähligen Special-Interest-Heften, die inspirieren und sich hervorragend für Recherche-Zwecke eignen. Super cool: Für monatlich 9,99 Euro ist die App auf dem Tablet immer dabei, interessante Artikel kann man in selbstdefinierten Ordnern abspeichern.

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8

Lifesaver

Vor einigen Wochen begleitete ich einen väterlichen Freund zum Arzt. Es kam heraus, dass er seine Tabletten nicht wie verschrieben einnahm, zum Glück ohne schwerwiegende Folgen. Nun ja, der Gute ist stolze 84 und seine Augen wollen nicht mehr so recht. Ganz zu schweigen vom Rheuma in den Händen. Direkt nach dem Termin recherchierte ich Pillendosen – sie sollten nachhaltig gefertigt, einfach zu benutzen, groß genug für mindestens drei Pillen-Fächer und natürlich auch hübsch anzusehen sein. Mein Favorit: die Monolith IV Pillendose von Schoendiener. Sie wird in Deutschland gefertigt, Halterung und Lade sind aus Echtholz, das Gehäuse aus Aluminium, als Verschluss dient ein Magnet, der das Öffnen und Auffüllen unkompliziert macht. Die Tagesdosen sind in morgens, mittags, abends, nachts unterteilt. Mein väterlicher Freund hat sich unglaublich gefreut. Er findet die Pillendose schön und kommt super damit klar. Das Befüllen übernehme ich, so sehen wir uns jede Woche. Priceless für uns beide.

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9

Mir geht ein Licht auf

Seit geraumer Zeit suchte ich eine portable Tischleuchte. Leider verfügen die meisten nur über statisches Licht, meine sollte einen verstellbaren Lampenschirm besitzen. Jetzt bin ich fündig geworden! Darf ich vorstellen: SFIR, designt vom in Köln lebenden Architekten Johannes Budde. Das Modell besteht aus drei Einzelelementen. Das Herzstück ist eine massive Glaskugel, die als Gelenk dient. Zwar sagt sie mir nicht die Zukunft voraus, aber sie schafft eine atemberaubend schöne Lichtstimmung, denn das Licht wird aus dem Lampensockel durch die Glaskugel projiziert – das macht es so besonders. Dank des beweglichen Lampenschirms kann ich mir nun endlich genau aussuchen, wohin das Licht scheinen soll. Lampenschirm und Zylinder sind aus pulverbeschichtetem Aluminium, der Kegel beherbergt das LED-Leuchtsystem und den USB-Akku. Zu beziehen über Johannes Budde.

 

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Solidarität zeigen

In Zeiten wie diesen ist es an uns zu helfen – jeder so wie er kann. Ich habe mir unter anderem ein neues Bild angeschafft, denn der komplette Erlös des zweifarbigen Posters Solidarity in Blau und Gold geht an die Ukraine-Hilfe des DEC – Disasters Emergency Committee. Entworfen hat es der renommierte Designer Ronan Bouroullec exklusiv für The Wrong Shop. Mit seinem Bruder Erwan betreibt er das weltweit anerkannte Design Studio Bouroullec. Ihre Produktdesigns sind legendär und schon heute echte Design-Klassiker. Zu ihren Kunden zählen unter anderem Vitra, Flos, Hay und Ligne Roset. Das Ukraine-Motiv kann man als Litho-Poster oder mit Massivholzrahmen bei der coolen Online-Design-Plattform The Wrong Shop erwerben.

 

Fotos: PR
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„Mein goldener Kompass: Respekt, Wertschätzung, lebenslanges Lernen, Empathie, Qualität und Design. Ethik und Ästhetik sind eins“

Nach ihrem Modedesign-Studium in Hamburg arbeitete Astrid Völkel als Mode- und Living-Redakteurin für diverse Zeitschriften wie Modern Living, Woman, Für Sie und das Ok Magazin. Auf Ihrem eigenen Blog bei der Axel Springer Gruppe schrieb sie über Architektur, Interieur und Design. Außerdem interviewte sie internationale Persönlichkeiten bei einem lokalen Magazin in Hamburg als stellvertretende Chefredakteurin. Heute berät sie kleine Unternehmen als Consultant in Sachen Corporate Communication und Design. Und ganz nebenbei richtet Astrid Wohnungen ein – eine ihrer großen Leidenschaften. 

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