Den Weltfrauentag am 8. März 2022 feiert der digitale Styling-Service Kisura mit einer Kampagne, bei der es um weibliche Vorbilder und Mode geht. Warum weibliche Vorbilder so wichtig sind, wie wir es schaffen, Frauen mehr Sichtbarkeit zu geben und welche Vorteile Frauen-Teams haben, verrät uns Geschäftsführerin Anne Zangolies in unserem Interview
Gesponserter Artikel in Kooperation mit Kisura
„Von Frauen, für Frauen“ – so lautet das Motto von Kisura. Das Team von Anne Zangolies, das aus erfahrenen Online-Stylistinnen besteht, hilft Frauen dabei, ihren ganz eigenen Stil zu finden – egal in welchem Alter oder mit welcher Konfektionsgröße. Das Ziel ist, authentische Outfits zu finden, in denen Frau sich wohl und schön fühlt. Für ihre Vorbilder-Kampagne zum Weltfrauentag hat das Unternehmen fünf starke Frauen aus unterschiedlichen Lebensbereichen zusammengerufen, die von ihren ganz persönlichen Vorbildern und ihren Erfahrungen als Frauen Kisuraberichten. Doch wie ist das eigentlich bei Kisura-Geschäftsführerin Anne Zangolies? Welche Stilvorbilder sie hat, wie sie ihre Rolle als Führungskraft und Mutter vereint und wie wichtig das richtige Outfit im Job ist, erzählt sie uns hier.
Verhilft Frauen zu ihrem eigenen Styling-Glück: Seit 2015 ist Anne Zangolies Teil des Kisura-Teams, erst als Stylistin, dann als Team-Lead. Seit 2018 ist sie Geschäftsführerin des Unternehmens, das sie von Grund auf kennt
HEYDAY: Liebe Anne, heute ist Weltfrauentag und Kisura feiert mit dieser Kampagne weibliche Vorbilder. Die meisten davon sind nicht etwa gefeierte Stars, sondern einfach die Frauen um uns herum. Wer ist dein persönliches Vorbild und warum?
Anne Zangolies: Obwohl es viele Frauen gibt, die mich beeindrucken und inspirieren, war und ist mein größtes Vorbild meine Mutter. Schon als Kind fand ich sie wunderschön und war stolz auf ihre sportlichen Erfolge. Später kamen dann noch ihre Leistungen als Führungskraft im öffentlichen Dienst dazu, ihr großer Ehrgeiz und enorm starker Wille. Seitdem ich selbst Mutter bin, gibt es kaum eine Woche, in der ich nicht völlig ehrfürchtig darüber nachdenke, wie sie dasselbe Pensum, das ich habe, mit einem Mann im Schichtdienst gemeistert hat und nie ein Zeichen der Überforderung oder Abgeschlagenheit zeigte.
Auch viele Jahre später ist das für mich immer wieder beeindruckend. Und als würde all das nicht schon reichen, hält sie sich weiterhin körperlich und geistig fit und hat ein untrügliches Stilempfinden. Noch heute denke ich an viele ihrer Outfits zurück, die sie getragen hat, als ich noch ein Kind war. Es gibt Kleider, Blazer und Blusen, die ich angeschafft habe, weil sie mich an Looks erinnern, die sie früher getragen hat. Ich will genauso gut aussehen wie sie. Ich glaube, sowohl beruflich als auch privat, hat sie als starke Frau meinen Weg immens beeinflusst, ohne dass ich mir dessen immer bewusst war.
Diverse Studien belegen, wie wichtig weibliche Vorbilder für Gleichberechtigung sind. Das gilt nicht nur für junge Frauen, sondern auch für ältere. Warum brauchen wir starke Vorbilder?
Starke Vorbilder dienen vor allem dazu, aufzuzeigen, was möglich ist. Aber es geht eben nicht um unrealistische Glanzbilder einer Frau, die in allen Bereichen ihres Lebens maximale Erfolge feiert und nach vier Kindern auch noch jeden Tag fantastisch aussieht. Es ist wichtig zu zeigen, dass auch ganz normale Frauen Vorbilder sind, weil für viele Frauen die „Kann-ich-das-schaffen?“-Mentalität eine mentale Bremse ist. Wir Frauen müssen anfangen, uns für kleine persönliche Erfolge zu feiern und uns nicht zu fragen, ob wir den Erfolg und das Hochgefühl auch verdient haben. Daher ist es mir wichtig, Frauen zu stärken und ihnen eine Plattform der Sichtbarkeit zu geben.
Ob in der Wirtschaft, Politik oder im Sport – überall dort, wo es um Macht und Geld geht und politische oder gesellschaftliche Entscheidungen getroffen werden, sitzen noch immer vor allem Männer. Warum gibt es immer noch zu wenige weibliche Vorbilder in der Öffentlichkeit und wie können wir das ändern?
Ich glaube, viele Generationen an Frauenfiguren, die hinter Männern zurückstehen mussten und keine eigene Stimme entwickeln konnten, haben dazu geführt, dass Frauen sich von Grund auf zu wenig zutrauen und schnell an sich und ihren Fähigkeiten zweifeln. Wir bewegen uns in einer Welt, in der wir Frauen beweisen müssen, dass wir es verdient haben, da zustehen, wo wir hingehören. Wie oft wird hinterfragt, ob eine Frau im Führungsgremium nur deshalb dort sitzt, weil sie eine Frauenquote erfüllt – und das nicht nur von Männern. Bei einem neu einberufenen männlichen Mitglied gibt es diese Skepsis nicht.
Ich glaube, dass wir Frauen uns nicht einschüchtern lassen und unsere Position klarer und offener vertreten sollten. Dafür müssen wir uns gegenseitig unterstützen. Das klassische Revier- und Machtverhalten, das in der männlich dominierten Welt der Weg zum Erfolg ist, passt nicht zur weiblichen Psyche. Wir müssen uns wohlfühlen und ein stärkendes Umfeld haben, um richtig aufzublühen. Bei so vielen großartigen Frauen auf der Welt sollte es möglich sein, dass wir uns dieses Umfeld gegenseitig erschaffen – in dem wir Frauen in unserem direkten Umfeld feiern, starke Frauen in der Öffentlichkeit offen unterstützen und so viele tolle Frauenbilder vorleben, wie es nur möglich ist.
„Ich glaube, dass wir Frauen uns nicht einschüchtern lassen und unsere Position klarer und offener vertreten sollten. Dafür müssen wir uns gegenseitig unterstützen“
Andererseits setzen Vergleiche mit anderen uns unter Druck und führen zu Unzufriedenheit. Wie können wir Vergleiche mit anderen für uns nutzen?
Wir müssen lernen, Vergleiche als Motivation zu sehen. Sich ohne Neid zu wünschen, sportlicher zu sein oder in einem Kleid genauso schön auszusehen wie eine andere Frau, ist dabei genauso wichtig, wie sich vorzunehmen, durchsetzungsfähig zu sein oder mit dem gleichen großen Herz anderen Menschen zu helfen. Und das, ohne sich selbst zu verlieren. Man sollte im eigenen Interesse prüfen, ob ein Vergleich in der aktuellen Lebenssituation hilfreich ist, oder im Gegenteil nur blockiert und schwächt. Das nützt dann niemandem etwas. Wir sind alle so unterschiedlich und sollten das als Geschenk und als Inspiration sehen.
Wir bei HEYDAY zeigen mit motivierenden Geschichten inspirierender Frauen 45+, wie großartig das Leben in jedem Alter ist und was alles noch möglich ist. Denn es gibt noch so viele Vorurteile über ältere Frauen. Was hältst du von deren Bild in der Öffentlichkeit?
Ich kann nicht nachvollziehen, warum es bei Frauen in der Öffentlichkeit eine Art Verfallsdatum zu geben scheint. Als würden beeindruckende Lebensgeschichten mit dem 40. Geburtstag in sich zusammenfallen und die Schönheit von Frauen mit jeder Falte und jedem grauen Haar schwinden. Genau das Gegenteil ist ja der Fall, weil die innere Schönheit von Jahr zu Jahr wächst. In vielen Kulturen und Familien sind die älteren Frauen diejenigen, zu denen man aufschaut und an die man sich wendet, wenn man ein Problem hat. Sie genießen großen Respekt und hohes Ansehen.
Warum geht dieses Ansehen oft nicht über das eigene Haus, die eigene Familie oder den Heimatort hinaus? Dies ist vermutlich darin begründet, dass die Frauen der Generation unserer Großmütter und teilweise Mütter ab dem Zeitpunkt des Mutterdaseins in den familiären Hintergrund getreten sind und sich selbst als Frau zurückgenommen haben. Daran etwas zu ändern, liegt in unserer Hand und Verantwortung.
Online shoppen ohne Stress: Anne setzt auf die Vorteile der digitalen Welt und verbindet sie mit der fachlichen Kompetenz eines erfahrenen Stylingteams. Langfristig will die Mode-Expertin durch persönliche und individuelle Ansprache den Onlinedienst für Frauen nahbarer machen
„Ich habe das Gefühl, dass es für meine berufliche Position gut ist, nicht zu jung zu sein. Denn es gibt immer noch viele, die jemanden mit Mitte 30 in einer Führungsposition nicht ernst nehmen“
Welche Erfahrungen hast du persönlich mit dem Älterwerden gemacht?
Ich persönlich mag es, älter zu werden. Jedes neue Jahr bringt mich ein Stück weiter – persönlich, beruflich und auch menschlich. Es gibt außerdem wenig, was ich im Leben haben wollte und noch nicht geschafft habe. Das lässt mich sehr zufrieden und gelassen auf das Älterwerden blicken. Zumal ich das Gefühl habe, dass es für meine berufliche Position gut ist, nicht zu jung zu sein. Denn es gibt immer noch viele, die jemanden mit Mitte 30 in einer Führungsposition nicht ernst nehmen.
Du bist seit 2015 Teil von Kisura, seit 2018 Geschäftsführerin. Wolltest du schon immer an die Spitze eines Unternehmens? Was ist deine Mission?
Ich habe mich nie als jemanden gesehen, der mal ganz nach oben muss. Ich wollte einfach immer nur meinen Job so gut wie möglich machen. Bei Kisura anzufangen war zunächst ein Kompromiss, aber das Konzept hat mich überzeugt. Ab dem Zeitpunkt, an dem ich eine Kundin mit einer Outfitkombination absolut glücklich gemacht habe und ihr Feedback in den Händen hielt, wollte ich nur noch, dass mehr Frauen erleben und verstehen, wie toll es ist, was wir bei Kisura machen. Deshalb habe ich mich mit Leidenschaft in meine Arbeit gestürzt. Das wurde zuerst von den beiden Kisura-Gründerinnen erkannt und gefördert und schließlich von der Geschäftsführung unseres Mutterkonzerns, die mich schließlich zur Geschäftsführung berufen haben. Diese Chance zu bekommen, war wie ein Geschenk für mich – und ich gebe jeden Tag alles, um mit meinem Team unsere Kund:innen ein Stück glücklicher zu machen.
Was hat sich mit deiner Führungsrolle für dich verändert? Handelst und agierst du jetzt anders?
Ich würde gerne behaupten, dass ich die dieselbe Person bin, die vor 3,5 Jahren die Position der Geschäftsführerin übernommen hat. Aber das wäre gelogen. Eine Position mit so viel Verantwortung verändert einen. Ich musste lernen, Distanz zu gewinnen – zu meinen Mitarbeiter:innen, zu Problemen, zu den eigenen Gefühlen, wenn es um berufliche Entscheidungen geht, die wirtschaftlich orientiert sind. Trotz allem muss man präsent sein und die Bedürfnisse aller im Blick behalten, während man versucht, das Beste aus dem Unternehmen herauszuholen. Ich bin ein recht emphatischer Mensch und mir war immer wichtig, was andere von mir denken. Das musste ich ablegen. Was sich nicht verändert hat, ist, dass ich nach wie vor mein Herzblut in meine Arbeit bei Kisura stecke.
Im Job begegnen einem auch Neid und Missgunst. Welche Herausforderungen musstest du auf deinem beruflichen Weg meistern und wie hast du sie angepackt?
Eigentlich immer wieder die Rolle als Mutter und Businessfrau und die Frage, die am liebsten auf mehrtägigen Führungsseminaren gestellt wird: „Wer kümmert sich denn um die Kinder, wenn du so lange weg bist?“ Und das, obwohl ich so einen tollen Mann im Rücken habe, der sich mit Hingabe um unsere zwei Kinder kümmert, wenn ich unterwegs bin, und der das sehr gerne tut.
Wer hat uns geprägt und wie können wir Frauen einander noch mehr gegenseitig unterstützen? Das waren unter anderem die Themen des Kisura-Talks. Mit dabei:
Kisura-Geschäftsführerin Anne Zangolies, die bekannte Sängerin Alina,
Musikpädagogin Jenny Gehring, Heyday-Mitgründerin Stephanie Neubert und Moderatorin Paulina De Matteis
Wie wichtig ist das richtige Outfit als Führungsperson? Worauf sollte man achten? Was sollte man meiden?
Das richtige Outfit ist immer wichtig. Schließlich sitzt man auch nicht im Abendkleid zum Chillen auf der Couch. In einer Führungsposition wächst die gefühlte Liste an No-Gos: nichts zu Kurzes, nichts zu Enges, nichts zu Aufreizendes. Generell gilt: Man sollte sich so kleiden, dass man ernst genommen wird. Da das Publikum und der Anlass wechselt, ist die Bandbreite an unterschiedlichen Looks trotzdem groß. Ich finde, dass durchsichtige und aufreizende Kleidung in der Geschäftswelt generell nichts verloren hat. Ansonsten sollte man zu sich stehen und sich in der eigenen Kleidung wohlfühlen. Da es vor allem auf die Einstellung und Ausstrahlung ankommt, um sich zu behaupten, ist jeder Look, in dem man sich verkleidet fühlt, der erste Schritt in die falsche Richtung.
„In einer Führungsposition wächst die gefühlte Liste an No-Gos: nichts zu Kurzes, nichts zu Enges, nichts zu Aufreizendes. Generell gilt: Man sollte sich so kleiden, dass man ernst genommen wird“
Zur Weltfrauenkampagne von Kisura trafen Frauen mit Talent und Stil aufeinander: HEYDAY-Mitbegründerein Stephanie Neubert, Schauspielerin und Moderatorin Paula de Mattheis (vorne), Sängerin Alina, Kisura-Geschäftsführerin Anne Zangolies und Musikpädagogin Jennifer Gehring
Du hast einen wichtigen Kundentermin. Was ziehst du an?
Das hängt im Detail von dem bisherigen Kontakt und Anlass ab. Aber am wahrscheinlichsten würde ich eine Skinny Jeans mit einem schlichten Shirt oder mit femininer Bluse und Blazer wählen, gerne auch in Farbe oder gemustert. Nicht fehlen darf bei mir bei wichtigen Terminen der Statement-Schmuck. Hier lebe ich meine weibliche Note in allen Zügen aus. Der Schmuck darf richtig auffallen, auch wenn der Rest des Looks vielleicht schlichter ausfallen sollte.
Welche drei Key Pieces empfiehlst du Businessfrauen?
Eines vorweg: Für jede Frau gibt es andere Key Pieces. Eine schöne feminine Bluse sollte in keinem Kleiderschrank einer Businessfrau fehlen. Ein hochwertiges, gut geschnittenes, nicht zu enges Kleid mit Ärmeln und mindestens knielang ist der perfekte Allrounder. Das passt sowohl bei Meetings als auch zu Messen oder Abendveranstaltungen. Und nicht zuletzt ein Blazer, der bequem und vielleicht farblich oder durch seinen Schnitt etwas Besonderes ist.
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Die erfolgreiche Sängerin und Songschreiberin Alina (38) landete im Jahr 2017 mit ihrem Debütalbum auf Anhieb in den Top 100 der deutschen Charts. Die Powerfrau mit der Ausnahmestimme steht zu ihren weiblichen Kurven und betont sie gerne mit femininen, extravaganten Kleidern
Uns Frauen wird oft vorgeworfen, dass wir in der Arbeitswelt zu emotional handeln und uns nicht so gut durchsetzen können wie Männer. Wie können wir unsere weiblichen Stärken und vermeintlichen Schwächen im Beruf nutzen?
Von klein auf werden Männer dazu erzogen, ihre Gefühle nicht nach außen zu zeigen, während uns Frauen zugestanden wird, gefühlvoll zu sein. Das heißt nicht, dass wir Frauen emotionaler sind als Männer. Wir zeigen unsere Gefühle nur schneller. Warum das etwas Schlechtes sein soll, werde ich wohl nie begreifen. Uns ist vielleicht schneller anzumerken, dass uns etwas aufregt. Aber bei uns ist auch eine Begeisterung schneller spürbar und überträgt sich auf die Menschen im Umfeld.
Mit der angeblich fehlenden Durchsetzungsfähigkeit habe ich so meine Probleme. Viele Stunden an Diskussionen (vor allem mit Männern) hindurch habe ich schon versucht, anderen klarzumachen, dass Kompromisse einzugehen und auch die Meinung anderer wertzuschätzen und wahrzunehmen keine Schwächen sind. Ich glaube, dass Frauen vielleicht nicht so rational und klar ihre Haltung verkünden, aber das Talent haben, tiefgründiger und nachhaltiger etwas von Wert zu erschaffen.
Dass unsere Stimmen von Natur aus höher und leiser sind als die der Männer, ist sicher nicht von Vorteil, wenn es darum geht sich Gehör zu verschaffen. Aber meiner Erfahrung nach ist es deshalb umso wichtiger, sich mit guten Argumenten zu stärken. Wir gewinnen nicht, indem wir mit einem Pokerface alles zurückhalten und auf den richtigen Moment warten, sondern indem wir uns mit viel Empathie auf unser Gegenüber einstellen und die richtigen Worte wählen. In uns ruht eine positive Kraft, die wir nutzen können, in dem wir unterstützen, anstatt herauszufordern.
Welche Eigenschaften machen eine gute Führungskraft aus?
Ich glaube, eine gute Führungskraft muss Stärke vermitteln, ohne einzuschüchtern und motivieren, ohne zu drängen. Die besten Visionen und der größte Ehrgeiz nützen nichts, wenn man nicht die Leidenschaft mitbringt, diese Werte auch anderen zu vermitteln. Die besten Führungskräfte sind meiner Meinung nach Menschen, die ihren Mitarbeiter:innen alles Nötige in die Hand geben, um über sich selbst hinauszuwachsen, ohne sich dann vom eigenen Wachstum bedroht zu fühlen.
„Die besten Führungskräfte sind Menschen, die ihren Mitarbeiter:innen alles Nötige in die Hand geben, um über sich selbst hinauszuwachsen, ohne sich dann vom eigenen Wachstum bedroht zu fühlen“
Kisura ist eine persönliche Online-Shopping-Plattform für Frauen – und das Kisura-Team besteht hauptsächlich aus Frauen. Was sind die Vorteile eines Frauen-Teams?
Meiner Erfahrung nach haben Frauen einen größeren Ehrgeiz, auch die kleinste Aufgabe mit größtmöglichem Erfolg zu erledigen. Meist ist es kein höheres Ziel, das sie antreibt, sondern der Spaß an ihrem Job und ein erfüllendes Umfeld. Sie sind gefühlsbetonter als Männer, aber ich persönlich finde, dass man sich dadurch besser auf sie einstellen kann. Sie bilden super Teams, da es in ihrer Natur steckt andere zu unterstützen und sie nicht nur daran denken, wie sie persönlich am besten weiterkommen. Außerdem geben sie ehrliches und konstruktives Feedback. Und meine ganz persönliche Geheimwaffe sind Mütter. Sie sind effizienter, pragmatischer und in sich ruhender. Meiner Meinung nach sind Mütter auf dem Arbeitsmarkt völlig unterschätzt. Sie versuchen stets in weniger Zeit mehr zu leisten und bringen aus sich selbst heraus eine enorme Leistungsstärke und Motivation mit.
„Meine ganz persönliche Geheimwaffe sind Mütter. Sie sind effizienter, pragmatischer und in sich ruhender“
Ein Claim von Kisura ist: „Wir shoppen, du sammelst Komplimente.” Warum sollten wir öfter mal Komplimente verteilen?
Komplimente geben Kraft, motivieren und spenden Glücksgefühle. Außerdem fühlt es sich nicht nur gut an, Komplimente zu bekommen, sondern auch sie zu verschenken. Wer möchte sich nicht gut fühlen? Nichts gibt einen größeren Schub fürs Selbstwertgefühl, als zu hören, was andere an dir schätzen. Für diejenigen, denen es schwervfällt, das Gute in sich selbst zu sehen, kann ein einfaches Kompliment die Welt bedeuten. Mark Twain hat mal gesagt: „Von einem richtig guten Kompliment kann ich zwei Monate leben.“ Damit hat er so recht. Es gibt Komplimente, von denen man noch Jahre später ein gutes Gefühl bekommt. Und wenn es so einfach ist, den Tag eines anderen Menschen zu versüßen, was sollte uns dann davon abhalten, einfach mal auszusprechen: „Du bist großartig so wie du bist!“?
Was passiert, wenn fünf Frauen aufeinander treffen und über ihre ganz persönlichen Erfahrungen zum Thema weibliche Idole, Feminismus und Frauen in Führungspositionen sprechen? Das erfahrt ihr hier im Kisura-Talk auf Youtube:
Über Kisura
Kisura ist der digitale Online-Stylist für Frauen jeden Alters. Das Ziel: das traditionelle Einkaufserlebnis mit den Vorzügen des Onlineshoppings verknüpfen und damit den Kundinnen zu einer neuen Einkaufserfahrung, ihrem eigenen Stil und neuen Inspirationen zu verhelfen.
Bis zum 13. März gibt es außerdem tolle Gewinne und Specials.
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