Seid ihr zufrieden mit euren Füßen? Wie haben sich eure Gehwerkzeuge im Alter verändert? Auf welche Inhaltsstoffe setzt ihr? Im letzten Teil unserer Serie berichten HEYDAY-Leserinnen aus unserer Community von ihren persönlichen Erfahrungen in Sachen Fußpflege und Fußgesundheit. Dazu verrät eine Expertin von GEHWOL wertvolle Tipps
Gesponserter Artikel in Kooperation mit GEHWOL
Deutschland, einig Land der Pflegemuffel? Weit gefehlt! Es entspricht dem Zeitgeist, die Füße fit, gepflegt und vor allem vorzeigbar zu halten. Das bestätigen die aktuellen GEHWOL-Fußpflegetrends – eine repräsentative Onlineumfrage des Fußpflegespezialisten. Diese besagt, dass 76 Prozent der Menschen in Deutschland regelmäßige Fußpflege sehr wichtig ist. Von der Optik bis zum guten Körpergefühl – die Gründe, warum die Menschen ihre Füße pflegen, unterscheiden sich.
- „Weil ich mir persönlich etwas Gutes tun möchte und ich damit ein positives Körpergefühl verbinde“, sagen 31 Prozent der Menschen in Deutschland.
- „Weil mir eine bewusste Lebensweise wichtig ist, und die Pflege – ebenso wie Sport und gesunde Ernährung – dazugehört“, sagen 28 Prozent.
- „Weil mir eine schöne und gepflegte Optik auch bei den Füßen sehr wichtig ist“, sagen 27 Prozent.
31 Prozent der Menschen in Deutschland möchten sich mit täglicher Fußpflege etwas Gutes tun
Wer hätte es gedacht? Die Deutschen setzen auf Pflege nach Konzept: Erst kommt das Fußbad, dann das Peeling, nach dem Abtrocknen folgt eine auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Fußcreme und on top noch spezielles wie Nagelöl oder Schrundensalbe. Mehr als Hälfte der Befragten – 58 Prozent der Frauen und 50 Prozent der Männer – wünschen sich, dass sich die Produkte ihrer Fußpflege-Marke kombinieren lassen. Besonders beliebt bei den Verbrauchern sind ätherische Öle. Kein Wunder, denn die Pflegestars sind sehr vielseitig: Sie kühlen, beleben, desinfizieren, beruhigen oder fördern die Durchblutung. Fast drei Viertel der Menschen in Deutschland nutzen Pflegeprodukte mit duftenden Natursubstanzen. Im HEYDAY-Fußpflege-Special haben wir Frauen aus unserer Community gefragt, was sie dazu motiviert, ihre Füße pfleglich zu behandeln und welche Erfahrungen sie über die Jahre in Bezug auf die Fußpflege gemacht haben.
Annette Pinkus, 56
Mode-Expertin und Content Creator aus Pfullendorf am Bodensee
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„Ich mochte meine Füße schon immer und zeige sie auch gerne. Früher hatte ich Probleme mit überdehnten Bändern. Durch regelmäßiges Laufen und Joggen sind meine Sprunggelenke stabiler und meine Muskeln kräftiger geworden. Im Laufe der Jahre haben sich meine Füße etwas verändert – seit der Menopause ist die Haut trockener geworden“
Annette Pinkus
EXPERTEN-TIPP: Was Annette berichtet, ist eine Erfahrung, die sie mit sehr vielen Menschen, übrigens nicht nur Frauen, sondern auch mit Männern, gemeinsam haben. Mit den Lebensjahren verändert sich die Haut. Das ist völlig normal und betrifft auch die Füße. Die Fußsohle neigt ohnehin mehr zur Trockenheit als andere Körperpartien. Grund ist, dass es an den Fußsohlen keine Talgdrüsen gibt. Talg, fachlich auch Sebum genannt, enthält Fette, die für die Geschmeidigkeit der Haut wichtig sind. An den Füßen besteht das Hautfett aus Lipiden, die in tieferen Hautschichten gebildet werden. Diese Fette bilden zusammen mit den Hautzellen und dem Hautmikrobiom eine stabile Schutzbarriere nach außen. Ohne Lipide lässt die Barrierefunktion der Haut nach. Feuchtigkeit kann nun viel leichter aus der Haut entweichen. Sie wird trocken.
Katharina Petersen, 56
im Business Development einer Synchron-Agentur aus Berlin
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„Als ehemalige, professionelle Balletttänzerin weiß ich, wie wichtig es ist, die Füße gesund und fit zu halten. In meiner aktiven Zeit auf der Bühne hatte ich oft mit Blasen und Fußschmerzen zu kämpfen. Da half nur tägliche Fürsorge und gute Pflege“
Katharina Petersen
EXPERTEN-TIPP: Die vorbeugende Pflege ist umso wichtiger, je mehr die Füße intensiven Belastungen ausgesetzt sind. Ballett-Tanzen wie im Falle von Katharina ist Hochleistungssport für die Füße – und dies schon im jugendlichen Alter. Zum einen ist der gesamte Halteapparat rund um die Fuß- und Zehengelenke massiv beansprucht, aber auch die Haut. Die permanente Druckeinwirkung gerade beim Ballett-Tanzen erfolgt punktuell und verteilt sich nicht gleichmäßig über den gesamten Fuß. Kompakte Hornhautschwielen und – wegen des begrenzten Druckschwerpunktes – oft auch Hühneraugen sind typische Phänomene beim Sportler-Fuß. Beim Ballett gesellen sich gerne noch Nagelprobleme dazu. Die Nägel können reißen oder einwachsen. Schutz bietet zum Beispiel das GEHWOL med Nagel- und Hautschutz-Öl. Es enthält nährendes Weizenkeimöl und verleiht den Nägeln Glanz und Stabilität.
Yvonne Stiltz, 55
Social Media und Marketing-Expertin mit eigener Agentur (Stiltz Communications) aus Düsseldorf
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„Ich bin im Herzen forever 25. Aber meine Füße sind leider laut Ausweis über 50 und reagieren gerne mit Trockenheit, Hornhaut und rissigen Fersen. Deswegen achte ich auf Fußpflege mit Feuchtigkeit, die schnell einzieht und kein klebriges Gefühl hinterlässt“
Yvonne Stiltz
EXPERTEN-TIPP: Trockene Haut besitzt keine oder weniger Elastizität. Druck, der beim Gehen oder beim Sport auf die Fußsohlen einwirkt, wird nicht mehr so gut kompensiert. Darauf reagiert die Haut mit Verhornung, um dem Druck standzuhalten. Die übermäßige Hornhaut, die nun an den Füßen entsteht, ist eine natürliche Schutzreaktion. Sie hilft allerdings nur bedingt. Bleibt die Haut trocken und spröde und hält der Druck an, kommt es zu Einrissen. Diese werden Schrunden oder auch Rhagaden genannt. Jetzt ist die Hautbarriere noch mehr geschwächt und die Probleme nehmen zu. Die Haut kann auch sensibel werden und zu Entzündungen und Juckreiz neigen. Probleme wie Trockenheit, Hornhaut, Schrunden und sensible Haut bauen aufeinander auf. Es ist wichtig, mit einer präventiven Pflege einzusteigen, die genau auf das jeweilige Problem abgestimmt ist. Genauso wie es Yvonne tut – mit einer Konzeptpflege!
Heidi Gregor, 53
ganzheitliche Mentorin für Frauen und Buch-Autorin (Natürlich. Zeitlos. Schön) aus Wien
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„Meine Füße tragen mich durchs Leben. Deshalb sind sie mir sehr wichtig. Bei der Pflege achte ich speziell auf die Fersen, damit sie nicht rauh und rissig werden“
Heidi Gregor
EXPERTEN-TIPP: Ätherische Öle für die Me-Time sind fantastisch. Da hat Heidi einen guten Geschmack, genauso wie rund 70 Prozent aller Anwenderinnen und Anwender von Fußpflegeprodukten. Dies zeigen unsere GEHWOL-Fußpflegetrends: Wer auf Fußpflege und gepflegte Füße steht, mag mehrheitlich auch ätherische Öle. Sie leisten einen super Pflegebeitrag und schützen vor Fußgeruch und Fußpilz. Was diese Naturöle aber besonders gut können, wenn sie eine sehr gute Qualität haben: Sie wirken wie ein emotionaler Trigger. Sie stimulieren mit ihrem Duft unsere positiven Gefühle. Lavendel etwa kann unser Gemüt beruhigen. Bergkiefer zaubert uns einen duftenden und belebenden Tannenwald in die Nase und Rosmarin steigert das Wohlbefinden. Ätherische Öle sind somit die perfekten Begleiter, um mit Fußpflege Abstand vom Alltag zu nehmen.
Wer das einmal ausprobieren möchte: Ätherische Öle aus Lavendel und Rosmarin sind im GEHWOL Balsam enthalten. Er ist erhältlich für normale oder trockene Haut. Vor dem Eincremen dürfen die Füße gerne ein Fußbad mit einem belebenden Rosmarin-Badezusatz genießen. Dazu passt perfekt das GEHWOL Badesalz. Wer mehr auf den beruhigenden Duft der Provence steht, kann das GEHWOL Creme Fußbad mit Speik und Lavendel verwenden. Oder das GEHWOL Fußbad mit einer ganzen Bandbreite an balsamischen Kräuterölen, darunter Bergkiefer, Lavendel, Eukalyptus Thymian, Rosmarin und Kampfer. Beim Fußbad immer daran denken: nicht zu lang und nicht zu heiß, am besten nur 10-15 Minuten, Diabetiker 3-5 Minuten und maximal 35 Grad Wassertemperatur.
Helga Osterberger, 67
Vorsitzende eines gemeinnützigen Vereins aus Wangen im Allgäu
„Ich weiß, dass Barfußlaufen besonders gesund ist. Es gelingt mir nur nicht immer, da ich viel zu gerne meine schönen Sandalen ausführe”
Helga Osterberger
EXPERTEN-TIPP: Es ist fast paradox. Wirklich gesunde Füße hat praktisch niemand. Im Laufe des Lebens deformiert das Fußgewölbe bei fast jedem, mal weniger, mal mehr. Der Hallux valgus oder auch Ballenzeh ist dabei die häufigste Veränderung. Etwa 23 Prozent der Erwachsenen sind betroffen. Mobilisierung der Füße durch Gymnastik und Stretching ist ein gutes Training, um die Gelenkfunktion zu erhalten. Das macht Helga hervorragend. Durch das beim Hallux hervortretende Grundgelenk am großen Zeh können allerdings Druckspitzen entstehen, die beim Gehen Schmerzen verursachen. Mit speziellen Druckschutzpolstern kann man diese abmildern. Das GEHWOL Ballenpolster zum Beispiel ist eine stabile Elastikbinde für den Vorfuß. Das Zehengrundgelenk wird mit einem in die Bandage eingearbeiteten Polster aus Polymergel umgeben. Das anschmiegsame Polster nimmt den Druck vom Fuß. Entlastung statt Belastung lässt auch Hornhautschwielen, die sich am Ballen leicht bilden, schnell der Vergangenheit angehören.
EXPERTEN-TIPP: Gegen Fältchen an den Füßen und Beinen gibt es ebenfalls probate Mittel. Zum Beispiel die in der Anti-Aging-Pflege beliebte Hyaluronsäure. Sie bindet intensiv Feuchtigkeit in der Haut und verbessert ihre Plastizität. In der GEHWOL FUSSKRAFT Soft Feet Lotion unterstützen diesen Effekt noch weitere Wirkstoffe – etwa Extrakte aus der Wasserlilie und aus Seide. Die in der Wasserlilie enthaltenen Gerbstoffe wirken adstringierend, das heißt, die Poren werden zusammengezogen und verkleinert. Damit verfeinert die Lotion die grobe Struktur der Hautoberfläche. Wasserlilie hat noch einen weiteren Anti-Aging-Vorteil, den sie in der Lotion zusammen mit Vitamin E ausspielt: Beide Wirkstoffe arbeiten als Radikalfänger und schützen vor lichtbedingter Hautalterung. Darauf aufbauend verleihen Seidenextrakte der Haut einen jugendlichen Look und machen sie glatt und geschmeidig.
Melanie Sturm, 44
Marketing-Managerin und leidenschaftliche Fotografin aus Isny
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„Ein Partner mit ungepflegten und unschönen Füßen? Für mich ein klares No-Go!“
Melanie Sturm
„Für die meisten Menschen ist Fußpflege Teil eines gesunden Lebensstils. Aus gutem Grund: Auch im reiferen Alter geht es darum, die Dinge zu tun, die einem Freude bereiten, und gleichzeitig die Welt jeden Tag neu zu entdecken. Für diesen Anspruch gehen wir achtsam mit allem um, was uns als Persönlichkeit auszeichnet. Definitiv gehören unsere Füße auch dazu. Immerhin bilden sie die Basis für ein aktives Leben.“
Joana Weingärtner
Foto: PR
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