Höher, schneller, weiter – das gilt nicht nur im Profisport als Maß für Erfolg. Mit fatalen Folgen, wie eine neue Studie zeigt. Die Sportmarke ASICS hat deshalb die New Personal Best-Initiative ins Leben gerufen, um den vorherrschenden Leistungsgedanken in der Sportkultur zu hinterfragen und die persönliche Bestleistung neu zu definieren
Gesponserter Artikel in Kooperation mit ASICS
Dass Sport nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele guttut, ist kein Geheimnis. Trotzdem können sich viele Menschen nicht dazu aufraffen. Aber warum? Eine neue unabhängige Studie zeigt einen überraschenden Grund dafür: Viele Menschen fühlen sich eingeschüchtert von dem vermeintlich fitten Idealbild, das durch Sportwerbung und auf Social Media transportiert wird. Ein fatales Signal. Denn genau das Gegenteil sollte doch der Fall sein, und die Vorbilder sollten zu einem gesünderen Lifestyle motivieren.
Für die Studie von ASICS in Zusammenarbeit mit Onepoll wurden 2000 Personen ab 18 Jahren nach den Gründen befragt, die sie vom Sport abhalten. Dabei stellte sich heraus, dass 54 Prozent der Deutschen, die keinen Sport treiben, sich schämen ins Fitnessstudio zu gehen, da sie nicht dem Bild des typischen Sportlers entsprechen. Ganze 69 Prozent der Befragten finden zudem Sportwerbung nicht motivierend und ein Viertel gibt an, dass gängige Sportwerbung sie sogar vom Trainieren abhält. Auch Social Media hat negativen Einfluss auf die Motivation: 49 Prozent der Befragten fühlen sich durch zu oberflächliche Sport-Posts bereits als Versager, bevor sie überhaupt mit dem Trainieren beginnen. Dass der Spruch „No pain no gain“ auf den Sport zutrifft, glauben 71 Prozent der Teilnehmer.
54 Prozent der Deutschen, die keinen Sport treiben, schämen sich, ins Fitnessstudio zu gehen, da sie nicht dem Bild des „typischen“ Sportlers entsprechen
Quelle: Aktuelle Asics Studie in Zusammenarbeit mit Onepoll
Interessant ist auch: Fast zwei Drittel (63 Prozent) der Befragten gaben an, sie wären motivierter Sport zu treiben, wenn sie in der Werbung ganz gewöhnliche Menschen sehen würden. Diese Erkenntnis und die weiteren Ergebnisse der Umfrage bewegten ASICS dazu, die „New Personal Best“-Kampagne ins Leben zu rufen. Der Motivationsfokus liegt dabei nicht auf Leistung, sondern auf unserem eigenen Wohlbefinden und unserer mentalen Gesundheit. Passend dazu lautet der Slogan der Initiative: „Personal Best ist keine Zahl. Es ist ein Gefühl“. Für das Projekt konnte ASICS ganz unterschiedliche Protagonist:innen gewinnen, die über ihre persönliche Motivation zum Sport sprechen und darüber, wie Bewegung auch ihre Psyche positiv beeinflusst hat. Start der Kampagne war der diesjährige World Mental Health Day am 10. Oktober. HEYDAY findet, dass diese Kampagne ein Zeichen setzt und stellt euch drei der Unterstützer:innen aus Deutschland vor.
Erika Rischko (84), Fitness-Influencerin und Content Creator
Einigen von euch ist Erika vielleicht schon auf Instagram begegnet, wo sie sich als Fitness-Influencerin für ein gesundes und bewegtes Leben im hohen Alter starkmacht. Für Erika gehört Bewegung einfach zu einem erfülltem Leben. Sie geht selbst mehrmals pro Woche ins Fitnessstudio und liebt es, zu tanzen.
Das war nicht immer so: Bis zu ihrem 55. Lebensjahr hat Erika kaum Sport getrieben. Als die Kinder aus dem Haus waren und in anderen Länder lebten, fühlte sie sich plötzlich einsam und zog sich immer mehr zurück. Glücklicherweise erkannte ihre Tochter das Problem und meldete Erika im Fitnessstudio an. Das Beste, was ihr passieren konnte! Seitdem hat sich Erikas Leben positiv verändert: Sie nicht nur sportlicher, sondern ernährt sich auch gesünder, trinkt kaum Alkohol und hat das Rauchen schon lange aufgegeben. Erika ist ein echtes Role Model, das zeigt, dass es nie zu spät ist, mit dem Sport anzufangen. Und dass man über die eigenen Grenzen hinauswachsen kann.
„Bewegung gibt mir ein Gefühl der körperlichen Vitalität und des emotionalen Wohlbefindens. Ich fühle mich energiegeladen und glücklich“
Erika Rischko
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Mandy Capristo (34), Sängerin, Songwriterin und Gründerin von FELICE Company
„Eine gesunde mentale Einstellung bedeutet, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, ohne sich schuldig oder egoistisch zu fühlen“
Mandy Capristo
Mandy hat schon früh gelernt, zu performen: Als Kind tanzte sie Ballett. Es folgte Leistungsturnen und mit 16 Jahren stand sie das erste Mal als Mitglied der Band Monrose auf der Bühne. Tägliche Tanzproben, Konzert-Tourneen, Fernsehauftritte und ständiger Schlafmangel waren jahrelang an der Tagesordnung. Selbst ein gebrochener Fuß hielt sie nicht davon ab, die Show durchzuziehen. Für die disziplinierte Mandy war Aufhören keine Option. Erst als ihr Körper und ihre Psyche unter dem ständigen Leistungsdruck nachgaben, musste sich Mandy eingestehen, dass es so nicht weitergehen konnte.
Heute weiß die Sängerin, wie wichtig Selbstfürsorge und die Achtsamkeit in Bezug auf die eigenen Bedürfnisse und Werte sind. Zur Kampagne sagt sie: „Eine Kultur und Gesellschaft, die immer nur höher, weiter, stärker gelernt hat und das als Maßstab sieht und als gesund empfindet, benötigt realistische Vorbilder, die ihnen den Druck rausnehmen.“ Mandy geht mit bestem Beispiel voran: Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse der letzten Jahre möchte sie mit anderen teilen, weshalb sie FELICE gegründet hat – eine Plattform, die sich mit den Themen Mental Health und Wellbeing beschäftigt.
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Julia Görges (36), ehemalige Profi-Tennisspielerin
Als Ex-Tennisprofi weiß Julia Görges, wie sehr Spitzensport mit Leistung verknüpft ist. Von früh auf bestand ihr Leben aus täglichem Training. Mit allem Mitteln trieb sie ihren Körper an, um ein Ziel zu erreichen: Tennisturniere und Trophäen zu gewinnen. Was zählte, waren mehr Muskelmasse, Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit. Wie es Julia dabei seelisch erging, war eher Nebensache. Nach dem selbst gewählten Ende ihrer Profi-Karriere hat Julia wieder eine gesunde Verbindung zu ihrem Körper gefunden. Das Beste aus sich herauszuholen, bedeutet für die 34-Jährige heute, darauf zu hören, wie sich ihr Körper anfühlt. Und nur das zu tun, was sie will – ohne Leistungsdruck, aber mit Freude am Sport.
„Mich zu bewegen und mit meinem Körper in Verbindung zu sein, gibt mir inneres Gleichgewicht und Stabilität. Ich gebe meinem Körper etwas zurück und schenke mir selbst Liebe und Güte.“
Julia Görges
Über den psychischen Aspekt des Sporttreibens sagt Julia: „In den vergangenen Jahren gab es im Sport durchaus Fortschritte und Veränderungen in eine positivere Richtung, vor allem durch Spitzensportler:innen aus verschiedenen Sportarten, die aktiv das Thema psychische Gesundheit angesprochen haben. Dennoch glaube ich, dass noch viel mehr getan werden muss, um neben den physischen auch die psychischen Vorteile des Sports hervorzuheben. Deshalb gefällt mir die Botschaft dieser Kampagne so gut, weil verschiedene Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen ihre Geschichten erzählen und andere inspirieren können.“
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Hier gehts zum Kampagnenfilm:
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Laufen im Einklang mit dem Körper: Der neue GEL-KAYANO™ 30 vom Lauf-Experten ASICS sorgt für mehr Komfort und einen besseren Halt.
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„Die Stabilität spielt bei der Wahl meiner Laufschuhe eine große Rolle. Denn ich hatte in der Vergangenheit mehrere Bänderrisse und muss immer aufpassen, dass ich einen guten Halt in meinen Schuhen habe. Der GEL-KAYANO™ 30 gibt mir die Sicherheit, die ich beim Joggen brauche. Durch die einzigartige Pure-Gel-Technologie werden Stöße auf hartem Boden abgedämpft. Darüber hinaus ist er total leicht und unglaublich bequem“
Stephanie Neubert
Charity-Aktion: So kannst du die Kampagne New Personal Best unterstützen
Was ist deine persönliche Bestleistung? Teile einen Post mit dem Hashtag #NewPersonalBest auf Instagram, Facebook, TikTok oder Twitter. ASICS spendet für jeden Post 5 Euro an den gemeinnützigen Verein Wirfueryannic e.V., der sich für Aufklärung, Prävention und Hilfe rund um die Volkskrankheit Depression einsetzt. Die Aktion läuft noch bis zum 10. Dezember 2023.
Der Hintergrund: Wirfueryannic e.V. wurde von den ehemaligen Ruderern Lars Wichert und Philipp Birkner gegründet, in Erinnerung an ihren Teamkameraden Yannic Corinth, der an einer schweren Depression litt und sich das Leben nahm. Seit 2016 unterstützt der Verein Sportteams und deren Gemeinschaft, die mit ihren sportlichen Aktivitäten auf psychische Erkrankungen aufmerksam machen und damit einen Beitrag zur Enttabuisierung von Depression leisten. Außerdem bietet die Organisation ein Netzwerk für Athleten in sensiblen Lebensphasen, z.B. nach dem Austritt aus dem aktiven Leistungssport.