„Es geht nicht darum, wie viel Geld jemand besitzt, sondern was er oder sie damit macht“

Nadine Stenzel

Nach einer steilen Karriere als Finanzexpertin kehrte Andrea Fernandez (48) der Wall Street den Rücken und gründete mit dem Unternehmen Vitamin – eine Finanz-App für Frauen. HEYDAY sprach mit ihr darüber, weshalb es insbesondere bei Frauen einen hohen Aufklärungsbedarf in Sachen Finanz-Management gibt, wie sie ihre finanzielle Zukunft selbst in die Hand nehmen können – und was die Vitamin-App dazu beitragen kann…

☞ UPDATE: Leider musste Andrea Fernandez im Mai 2023 den Betrieb ihrer App Vitamin einstellen. Auf Linkedin schrieb sie dazu: „Es reichte nicht aus, die überwiegend männlichen Investoren davon zu überzeugen, dass Frauen ein spezielles Finanzprodukt brauchen.“ HEYDAY findet es sehr schade, dass die Finanzwelt bislang nicht bereit für ihr praktisches Finanzprodukt für Frauen war, und wünscht Andrea viel Mut für eventuelle neue Projekte. Weitere Details zum Aus von Vitamin, sowie Informationen zum Thema Female Fintechs findest du HIER auf dem Finanzportal Payment & Banking

Andrea Fernandez, Gründerin der Finanz-App „Vitamin“, im HEYDAY-Interview
Von klein auf hatte Andrea Fernandez eine Leidenschaft für Finanzen. Ihr größter Wunsch: Jede Frau soll finanziell unabhängig sein. Ihre App Vitamin soll Frauen dabei helfen.

HEYDAY: Liebe Andrea, du bist Gründerin der Finanz-App Vitamin. Was hat dich dazu bewegt, diese App an den Start zu bringen?

Andrea Fernandez: Meine Leidenschaft für Finanzen reicht bis in meine Kindheit zurück. Und mindestens genauso lange weiß ich, dass ich mein eigenes Unternehmen gründen möchte. Mir war immer wichtig, wirklich Mehrwert zu generieren und eine starke Vision zu verfolgen. Während meiner zweiten Elternzeit wurde mir bewusst, dass ich meine Stärken – Finanzen, Unternehmensführung und meine Fähigkeit, Frauen zu stärken – am besten dafür einsetzen kann, die Lebensrealität möglichst vieler Frauen zu verbessern.

Ich sprach damals mit meiner Schwester, die eine sehr kluge Frau ist: Sie hat ebenfalls an der Harvard Universität studiert und arbeitet in der internationalen Entwicklung. Sie hatte einige Ersparnisse angesammelt und fragte mich, was sie damit machen sollte. Ich sagte ihr: „Fang mit einem ETF an“. Sie erwiderte: „Aber ich habe keine Ahnung, was ein ETF ist!“ Da fiel mir auf: Wenn selbst sie es nicht weiß, dann wissen es andere Frauen sicher auch nicht. Ich wollte Frauen wie ihr ermöglichen, ihre finanziellen Ziele zu erreichen sowie ihr Geld verwalten und vermehren zu können. Deshalb wurde ich im Jahr 2018 selbstständiger Finanz- und Investitions-Coach. In meinen weiteren Gesprächen mit ganz unterschiedlichen Frauen fielen mir die immer gleichen Probleme und Herausforderungen auf – und so entschloss ich mich, mit Vitamin ein Unternehmen zu gründen, das Lösungen bietet.

Was unterscheidet Vitamin von anderen Apps?

Wir wollen langfristig das finanzielle Zuhause für Frauen werden. Sie sollen bei uns alle Dienstleistungen und Lösungen finden, die sie in jeder ihrer Lebensphase brauchen. Zunächst in Deutschland und später auch in anderen europäischen Ländern – und auf anderen Kontinenten. Dabei konzentrieren wir uns auf die Entwicklung von Produkten, die zu den ganz unterschiedlichen Lebensphasen und entsprechend unterschiedlichen finanziellen Zielen einer jeden Frau passen.

„Uns geht es nicht um kurzfristigen Aktien-Kauf und schnelle Gewinne. Unser Anspruch ist es, Frauen einen nachhaltigen Ansatz in puncto Investieren beizubringen“

Welcherlei finanzielle Ziele sprichst du hier an?

Am Anfang will eine Frau vielleicht lernen, wie sie besser sparen und ihr Geld budgetieren kann. Später geht es darum, in ein passendes Portfolio zu investieren. Dann kommt der Wunsch nach dem Eigenheim dazu. Vielleicht will sie auch lernen, wie sie ihr Gehalt besser verhandeln kann. Uns geht es also nicht um den kurzfristigen Kauf von Aktien und schnelle Gewinne. Unser Anspruch ist es, Frauen einen langfristigen, nachhaltigen Ansatz in puncto Investieren beizubringen. Wir wollen, dass jede Frau durch uns versteht, wie ihre finanzielle Zukunft aussehen kann und welche Schritte sie dafür gehen muss. Wir wollen, dass sie genau so viel lernt, wie sie muss, um aktiv zu werden und eine bessere finanzielle Zukunft für sich zu schaffen. Für mich ist es entscheidend, dass Frauen bei Vitamin die Produkte finden, mit denen sie ihre Ziele erreichen können.

Andrea Fernandez, Gründerin der Finanz-App „Vitamin“, im HEYDAY-Interview
Andreas Vater hat ihr schon im Kindesalter die Grundlagen des Finanzmanagements beigebracht – ihren ersten Job hatte sie in der väterlichen Buchhaltung dessen Supermarkts.

Die Finanzwelt wird auch heute noch überwiegend von Männern dominiert. Warum sind Finanzen traditionell kein „Frauenthema“?

Das ist historisch gewachsen. Erst seit 1958 dürfen Frauen in Deutschland immerhin ein eigenes Bankkonto eröffnen. Davor durften sie nicht ohne Erlaubnis ihres Ehemanns arbeiten oder Verträge abschließen. Daher waren Frauen lange Zeit für Finanzinstitute als Zielgruppe nicht interessant – und werden auch heute in der Ansprache vernachlässigt. Finanzinstitute geben noch immer 13 Mal weniger Geld dafür aus, um Frauen zu erreichen als Männer. Studien haben ergeben, dass es 45 % der Frauen an finanziellen Vorbildern mangelt. 87 % wurden zudem nie ermutigt, sich mit Geldanlage zu beschäftigen. Auch heute überlassen noch 58 % der Frauen die langfristige finanzielle Planung lieber ihrem Partner.

Wird Frauen strukturell eingeredet, sie seien nicht gut mit Zahlen oder im Umgang mit Geld?

Absolut! Und dass sich die Finanzangebote auch heute noch nicht an Frauen richten, wird dann zum doppelten Problem. Denn die verschiedenen Lücken kosten Frauen in ihrem Leben Unmengen an Geld, gleichzeitig haben sie nicht die Werkzeuge, um diese Lücken zu füllen. Im Jahr 2019 erhielten 63 % der Frauen in Deutschland weniger als 900 Euro monatliche Rente. Gleichzeitig treffen Frauen 85 % der Konsumentscheidungen – warum ist das bei Finanzprodukten nicht auch der Fall?

Deshalb ist es unsere Vision, jeder Frau eine starke finanzielle Zukunft zu ermöglichen. Wenn du einer Frau ermöglichst, ihr Leben zu verändern, dann wird es nicht bei dieser einen Frau bleiben. Frauen geben ihr Wissen gern weiter und lernen voneinander. Sobald sie wissen, wie sie sparen, investieren und so ihr Vermögen wachsen lassen können, werden sie es anderen Frauen erzählen – und vor allem auch an ihre Kinder weitergeben. Deshalb wollen wir auch eine starke Community aufbauen, die einander unterstützt.

„Seit 1958 dürfen Frauen in Deutschland ein eigenes Bankkonto eröffnen – und noch heute überlassen 58 % der Frauen die langfristige finanzielle Planung lieber ihrem Partner“

Wie nimmt Vitamin den Frauen die Angst vor Finanzen?

53 % der Frauen sagen, dass sie nicht wissen, wie sie ihre finanziellen Ziele erreichen können und 59 % der Frauen geben an, dass sie Geld nicht geschickt anlegen, um ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Von diesen Frauen geben 60 % mangelndes Wissen und 34 % mangelndes Selbstbewusstsein als Grund an. Und genau dort setzen wir mit Vitamin an. Unser Anspruch ist es, das nötige Wissen zu vermitteln und allen Frauen die Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie für ihre individuellen Ziele benötigen. Einer unserer Ansprüche ist es daher, finanzielle Bildung zugänglicher, leichter und lohnender zu machen.

Aus meiner Zeit als Finanzcoach weiß ich, dass bei vielen Frauen bis zu zwei Jahre zwischen dem ersten Gedanken ans Investieren und der ersten richtigen Geldanlage liegen. Diese Zeit wollen wir verkürzen. Wir holen Frauen immer dort ab, wo sie sich gerade auf ihrer finanziellen Reise befinden. Egal, ob sie schon angefangen haben zu sparen – oder sogar zu investieren – oder sie sich noch nie darüber Gedanken gemacht haben. Es geht uns außerdem darum, jeder Frau einen klaren und konkreten nächsten Schritt mit auf den Weg zu geben – immer in Abhängigkeit davon, was sie als Nächstes erreichen will.

Das Thema Finanzen zieht sich wie ein roter Faden durch dein Leben. Was fasziniert dich am Thema Finanzen, dem nachgesagt wird sehr sperrig zu sein?

Ich hatte schon immer eine Leidenschaft für Zahlen. Das Thema war für mich nie sperrig. Mir ist auch nie in den Sinn gekommen, dass Mathematik oder Finanzen nichts für mich sein könnten, da ich eine Frau bin. Ich habe früh finanzielle Verantwortung übertragen bekommen und das hat sicher eine große Rolle dabei gespielt. Ich bin damit aufgewachsen, Zahlen, Finanzen und Wirtschaft als eine Chance zu betrachten, dass jede:r ein besseres Leben führen kann. Daher war ich schon immer interessiert an Wirtschaft.

Ein Freund meines Vaters hatte den größten Supermarkt in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin. Mein Vater hat dort nebenbei die Buchhaltung gemacht – und ich fand das überaus spannend! Dort hatte ich meinen ersten Job. Je mehr ich mich damit beschäftigt habe, desto klarer wurde mir: Menschen finden durch Unternehmen Beschäftigungsmöglichkeiten – und dies hat einen immensen Einfluss auf ihr Leben, und das der Menschen um sie herum.

Andrea Fernandez, Gründerin der Finanz-App „Vitamin“, mit Co-Gründer Artyom Chelbayev
2021 hat Andrea Fernandez gemeinsam mit Artyom Chelbayev die App Vitamin ins Leben gerufen. Beide bringen haben langjährige Erfahrung im Bereich Finanzen und teilen dieselbe Vision.

„53 % der Frauen sagen, dass sie nicht wissen, wie sie ihre finanziellen Ziele erreichen können“

Bereits als Neunjährige hast du bei der Bank die Rechnungen der Familie beglichen. Das ist eher untypisch. Wie kam es dazu?

Ich war das älteste Kind und hatte keinen Bruder, so wurde mir diese Aufgabe aufgetragen. Meine Eltern haben beide gearbeitet und mir komplett damit vertraut. Man muss aber auch dazu sagen, dass das Leben damals noch ungefährlicher war.

Wie war das für dich?

Erst hatte ich doch ein bisschen Angst, ich musste die monatliche Hypothek bei der Bank und die Strom- und Wasserrechnungen per Scheck oder mit Bargeld bezahlen. Damals gab es noch keine elektronische Überweisung. Mein Vater hat mir auch beigebracht, meine Ausgaben zu überwachen, um so einen Überblick über meine Finanzen zu behalten. Mit 22 habe ich meine ersten Investitionen getätigt.

„59 % der Frauen sagen, dass sie Geld nicht geschickt anlegen, um ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Von diesen Frauen geben 60 % mangelndes Wissen und 34 % mangelndes Selbstbewusstsein als Grund an”

War das Thema Finanzen also in deiner Familie etwas, worüber ihr locker beim Abendessen geplaudert habt?

Ja, es war schon immer ein Thema. Mein Vater hat mir die Grundlagen von persönlichem Finanzmanagement beigebracht. Er hat gespart und in Immobilien investiert. Darüber wurde dann Zuhause gesprochen. Ich konnte ihn seit meiner Kindheit dabei beobachten, wie er mit seinen Finanzen umgegangen ist: Er hat zum Beispiel seine Ausgaben aufgeschrieben und seine Einnahmen. Er hat auch stets offen darüber gesprochen, wir haben zu diesen Themen grundsätzlich einen sehr offenen Austausch gepflegt. Geld und Finanzen waren für mich von Anfang an sehr interessant aufgeladen und ich hatte durch die frühen Erfahrungen wenige Berührungsängste.

Inzwischen bist du selbst Mutter. Wie führst du deine Kinder an das Thema Finanzen heran?

Meine Söhne bekommen jede Woche fünf Euro Taschengeld. Davon landet je ein Euro in einem von fünf Gläsern und wird so für eine bestimmte Sache gespart:

1. Saving for something – Geld ansammeln für Dinge, für die sie einige Wochen sparen müssen
2. Giving – für Geschenke, z.B. für den Geburtstag des Bruders
3. Spending – Tägliche Ausgaben, zum Beispiel für Süßigkeiten oder kleinere Spielzeuge
4. Long term saving – Langzeitsparen: alles, was in dieser Dose landet, darf nicht ausgegeben werden, sondern soll später auf einem eigenen Sparkonto landen und dann investiert werden
5. Education – Für die persönliche Bildung: Das Ersparte soll dazu dienen, dass die Kinder es sich selbst finanzieren können, ein Buch zu einem bestimmten Wissensthema zu kaufen

Ich möchte, dass meine Kinder früh lernen und verstehen, wie sie mit ihrem Geld umgehen. Denn das ist meines Erachtens die Basis dafür, dass sie finanziell langfristig für sich selbst sorgen können.

Nach deinem Finanzstudium hast du eine Karriere an der Wall Street gestartet. Was waren dabei deine wichtigsten Erfahrungen?

Ich habe mir viel Wissen über Finanzprodukte angeeignet und darüber, wie man die Vermögensaufteilung großer Portfolios für vermögende Privatpersonen angeht. Dort begann ich, verschiedene Produkte zu verkaufen, von Investmentfonds über Private-Equity-Fonds bis hin zu Börsengängen. Ich habe auch gelernt, wie man persönlich mit Kund:innen umgeht. Ich musste schwierige Gespräche mit einigen meiner Kund:innen führen, was zu Beginn meiner Karriere eine wichtige Erfahrung war.

Ich lernte außerdem aus erster Hand, wie diese großen Banken aufgebaut sind, welche Bereiche welche Aufgaben haben usw. Während meiner Zeit im Equity Research habe ich mich mit Konglomeraten in Lateinamerika beschäftigt. Das waren sehr komplexe Unternehmen, und es war eine großartige Erfahrung, so viele verschiedene Geschäftsmodelle und ihre Herausforderungen kennenzulernen und die Leute zu treffen, die in diesen Unternehmen das Sagen haben.

Überdies habe ich eine Menge Disziplin gelernt. Die Anforderungen an der Wall Street waren sehr hoch, und das hat mich wirklich zu Höchstleistungen angespornt. Dort habe ich meine ersten Erfahrungen damit gemacht, wie Politik am Arbeitsplatz aussieht, vor allem an einem Ort, an dem für die Leute so viel auf dem Spiel steht.

Warum hast du der Wall Street schließlich den Rücken gekehrt?

Irgendwann wurde mir klar, dass ich keine Aktienanalystin mehr sein wollte, die den Unternehmen sagt, was sie zu tun haben, sondern eher jemand, der das Geschäft im Unternehmen selbst vorantreibt. Deshalb beschloss ich, meinen MBA zu machen und dann in ein richtiges Unternehmen zu gehen.

Du hast den Begriff Wealthness etabliert. Was genau meinst du damit?

Bei dem Konzept Wealthness, entstanden aus den Wörtern Wealth und Wellness, geht es nicht darum, wie viel Geld jemand besitzt, sondern was er oder sie damit macht. Es beschreibt das Gefühl, entspannt und zuversichtlich der eigenen finanziellen Zukunft entgegenzublicken, weil man weiß, dass man alles unter Kontrolle und in die eigene Hand genommen hat. Wealthness ist für uns außerdem kein endgültiger Zustand, viel mehr sprechen wir davon, dass sich jemand auf seiner bzw. ihrer Reise zu mehr Wealthness im Leben befindet.

Abschließend habe ich nur noch eine Frage: Wie fange ich damit an, meine eigenen Finanzen in die Hand zu nehmen?

In einem ersten Schritt solltest du natürlich auf unserer Website vorbeischauen und dein Finanzwissen mit unserer Vitamin Masterclass auffrischen (lacht). Darüber hinaus? Es ist elementar, sich zuerst einen ehrlichen Überblick über die eigenen Ein- und Ausgaben zu verschaffen. Auf unserer Website stellen wir dafür eine kostenlose Exceltabelle bereit. Danach geht es darum, einen Notgroschen anzusparen, der ca. 3–6 Monatsgehälter umfassen sollte. Damit man dafür monatlich konsequent Geld zur Seite legen kann, ist der Überblick über die aktuelle finanzielle Situation schlicht essenziell. Erst, wenn du an beides einen Haken setzen kannst, geht es ums Investieren. Hab‘ keine Berührungsangst, sondern bilde dich. Hier geht es auch nicht um die großen Summen, sondern um einen möglichst langen Investitionszeitraum. Auch, wenn es monatlich nur 25 Euro sind, die du investierst – über die Jahre kannst du dir trotzdem ein kleines Vermögen ansparen!

Gibt es etwas, dass du unseren Leser:innen noch mit auf den Weg geben möchtest?

Habt keine Angst und komm ins Handeln! Am Anfang fühlt es sich schwer an, aber mit der Zeit wirst du alles lernen, was du brauchst! Vertraut auf euch selbst und setzt euch vor allem ein klares Ziel, denn das ist es, was euch antreiben wird. Ach, und eins noch: Es ist nie zu spät, anzufangen!

Vielen Dank für das tolle Gespräch, liebe Andrea!

„Im Jahr 2019 erhielten 63 % der Frauen in Deutschland eine monatliche Rente von 900 Euro oder weniger, bei den Männern sind es nur 29 %”

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Andrea Fernandez, Gründerin der Finanz-App „Vitamin“, im HEYDAY-Interview
Bei Andreas App-Konzept geht es um Wealthness (entstanden aus den Wörtern Wealth und Wellness). Heißt: Wenn man seine Finanzen unter Kontrolle hat, kann man entspannt und zuversichtlich der eigenen finanziellen Zukunft entgegenblicken.

Über ANDREA FERNANDEZ

Finanzexpertin und Gründerin Andrea Fernandez wurde in Costa Rica geboren und lebte in verschiedenen Ländern Lateinamerikas, ehe sie in den USA Finance und Entrepreneurial Management an der renommierten Wharton School studierte. Auf ihre Karriere an der Wall Street und einen MBA an der Harvard Business School folgten verschiedene Führungspositionen, unter anderem bei Allianz Global Investors und LIQID, einem der führenden Fintech-Start-ups in Deutschland. Inspiriert von dem Wunsch, das Leben von Frauen durch finanzielle Unabhängigkeit zum Positiven zu verändern, gründete Andrea 2021 Vitamin. Das Fintech Startup hat es sich zur Aufgabe gemacht, jeder Frau das Know-how und die entsprechenden Werkzeuge zum Sparen und Investieren an die Hand zu geben, mithilfe derer sie ihre finanzielle Zukunft selbst bestimmen, und zur Investorin werden kann. 

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