Ab 40 verändert sich vieles – langsam, aber spürbar und sichtbar. Die Haut wird trockener, die Gelenke knacken, Muskeln bauen sich ab, das Energielevel sinkt. Was viele nicht ahnen: Hinter all diesen Prozessen steckt der natürliche Rückgang der körpereigenen Kollagenproduktion. Was genau ist Kollagen eigentlich? Warum ist es essenziell für unsere Haut, Gelenke und unser gesamtes Wohlbefinden? Das verraten Stephanie von HEYDAY und Ernährungsexpertin Uta Boellinger
Artikel in Kooperation mit Ancient + Brave
Körper stabil, elastisch und widerstandsfähig bleibt. Da die Kollagenproduktion ab 40 sehr schnell sinkt, unterstützt Stephanie ihren Körper täglich mit „True Collagen“ von Ancient + Brave.
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Ab 40 beginnt für viele Frauen eine neue Ära. Körperlich und mental. Die Veränderungen kommen schleichend. Wir spüren unseren Körper anders, unsere Haut verändert sich, die Gelenke machen sich bemerkbar – und oft sinkt das Energielevel, ohne dass wir genau wissen, warum. So war es auch bei mir. Ich dachte: Ist das jetzt der Anfang vom Altwerden? Also habe ich mich auf die Suche gemacht und bin auf das Thema Kollagen gestoßen. Denn Kollagen spielt eine größere Rolle, als ich dachte. Nicht nur für schöne Haut – sondern auch für Knochen, Muskeln und Bindegewebe.
Was ist Kollagen?
Kollagen ist das am häufigsten vorkommende Strukturprotein im menschlichen Körper. Es macht etwa 30-35 Prozent des Gesamtproteins im Körper aus. Das Kollagenprotein besteht aus verschiedenen Aminosäuren, den Bausteinen aller Proteine. Besonders wichtig sind die drei Hauptbestandteile von Kollagen: Glycin, Prolin und Hydroxyprolin. Kollagen wirkt wie ein natürliches Gerüst und sorgt für Festigkeit, Elastizität und Stabilität – in der Haut, im Bindegewebe, in Knochen, Knorpeln, Sehnen und Bändern. Stelle es dir wie eine Art körpereigenen Klebstoff vor, der alles zusammenhält. Unser Körper stellt Kollagen selbst her und er kann es über die Nahrung aufnehmen. Unsere Vorfahren haben ausreichend Kollagen über die Ernährung aufgenommen, da sie alle Teile des Tieres verwendeten. Heute essen die meisten Menschen aber keine Knochen oder Haut, sondern nur Muskelfleisch.
In welchen Bereichen spielt Kollagen eine Rolle im Körper?
Kollagen ist ein echtes Multitalent – und unterstützt unseren Körper gleich in vielen Prozessen:
- Straffes Bindegewebe und Haut: Kollagen ist ein Hauptbestandteil der Haut und verleiht ihr Spannkraft, Elastizität und Festigkeit. Mit zunehmendem Alter nimmt der Kollagengehalt ab – erste sichtbare Zeichen sind feine Linien, Trockenheit und ein Verlust an Volumen.
- Starke Gelenke und Knochen: Knorpel, Sehnen, Bänder und Knochen bestehen zu großen Teilen aus Kollagen. Es sorgt für Stabilität, Beweglichkeit und Belastbarkeit – gerade in der zweiten Lebenshälfte. Fehlt es, kann das zu Gelenkschmerzen und Steifheit führen. Und das Risiko von Knochenbrüchen steigt.
- Muskelmasse: Kollagen spielt auch beim Aufbau und Erhalt von Muskelmasse eine Rolle. Es unterstützt die Struktur der Muskulatur und kann in Kombination mit Bewegung die Regeneration verbessern. Besonders ab 40 ist das wichtig, da Muskelabbau dann schneller einsetzt.
- Gesunder Darm: Die Darmschleimhaut enthält ebenfalls Kollagen – es unterstützt die Stabilität und Regeneration der Darmwand. Eine gesunde Darmschleimhaut ist essenziell für eine gute Nährstoffaufnahme und ein starkes Immunsystem.
- Schöne Haare und Nägel: Kollagen liefert wichtige Aminosäuren, die für kräftiges Haar und stabile Nägel notwendig sind. Es unterstützt die Struktur der Haarfollikel und kann helfen, Haarbruch und brüchige Nägel zu reduzieren.
- Stimmung und Wohlbefinden: Ein ausgewogenes Aminosäurenprofil – wie es Kollagen liefert – kann sich positiv auf das Nervensystem auswirken. Glycin, eine der Hauptkomponenten von Kollagen, fördert ruhigen Schlaf und wirkt beruhigend. Damit kann Kollagen auch indirekt zur emotionalen Balance beitragen.
„Warum ich regelmäßig Kollagen nehme: Weil es ein Schlüsselbaustein für meine Gesundheit und mein Wohlbefinden ist. Besonders ab 40, wenn sich Haut, Gelenke und Energie verändern“
Welche Rolle spielt Kollagen für Frauen ab dem mittleren Alter?
Unser Körper bildet bereits ab Mitte Zwanzig ca. ein bis zwei Prozent weniger Kollagen im Jahr. Doch da sehen und spüren wir meist noch nichts davon. Erst ab Mitte 40, wenn die Produktion im Körper drastisch sinkt, bemerken wir einen Unterschied: Die Haut verliert an Spannkraft, Gelenke werden empfindlicher, und auch die Muskelmasse kann schneller abnehmen. Man geht davon aus, dass in den ersten fünf Jahren der Perimenopause bis zu 30 Prozent des Hautkollagens verloren gehen. Wow! Der natürliche Rückgang von Kollagen wird in den Wechseljahren zusätzlich durch den sinkenden Östrogenspiegel verstärkt. Da ich – wie viele Frauen – als Vegetarierin wenig kollagenreiche Nahrung zu mir nehme (Stichwort Knochenbrühe!) ist eine Ergänzung mit einem hochwertigen Kollagenprodukt wie dem „True Collagen“ von Ancient + Brave ein sinnvoller Weg, meinen Körper beim gesunden Älterwerden zu unterstützen.
Worauf sollte man beim Kauf und der Einnahme achten?
Qualität und Reinheit stehen bei mir an erster Stelle. Ich kann euch nur raten, auf hochwertige, nachhaltig produzierte Produkte zu setzen und auf Marken, die wissenschaftlich fundiert arbeiten – so wie der Kollagen-Experte „Ancient + Brave“. Hier sind alle Rezepturen sorgfältig aufeinander abgestimmt und fundiert. Anders als bei anderen Nahrungsergänzungsmitteln spielt die Tageszeit bei der Einnahme von Kollagen keine Rolle. Da es sich um ein Protein handelt, kann man es auch auf leeren Magen nehmen. Ernährungsexpertin Uta Boellinger empfiehlt fünf bis zwehn Gramm am Tag. Mein Tipp: Schaffe dir ein Ritual. Ich rühre morgens einen Löffel „True Collagen“ Kollagenpulver in meinen Tee oder Kaffee – fertig. Das Pulver schmeckt neutral, löst sich perfekt auf und ist damit super easy in den Alltag zu integrieren. Wichtig: Um die besten Ergebnisse zu erzielen, solltest du es täglich und langfristig nehmen.
„Ich habe nicht vor, mich im Alter zurückzunehmen. Ich will das Leben genießen und stark bleiben– innen wie außen“
„Mein Fazit: Kollagen ist für mich weit mehr als ein reines Schönheitsversprechen. Es ist ein Grundbaustein des Körpers und unterstützt mich während der Zeit der Veränderungen!“
Drei Fragen an …
Ernährungs-Expertin Uta Boellinger
Uta Boellinger ist Ernährungsberaterin und Referentin rund um Themen zu Gesundheit und Wohlbefinden. Ihr Ziel ist es, Frauen aufzuklären – darüber, wie ihr Körper funktioniert, wie Ernährung ihre Gesundheit beeinflusst und wie sie dieses Wissen nutzen können, um ein ausgeglicheneres Leben zu führen. Bei Ancient + Brave bringt sie ihr umfangreiches Wissens und ihrer langjährige Erfahrung ein
HEYDAY: Wie hat sich das Bewusstsein für Gesundheit bei Frauen verändert?
Uta Boellinger: Immer mehr Frauen wenden sich von Crash-Diäten, Detox-Trends und vermeintlichen „Wundermitteln“ ab. Stattdessen geht der Trend klar in Richtung einer nachhaltigen, langfristigen Wellness-Routine, die Körper, Geist und Emotionen gleichermaßen berücksichtigt – inklusive Hormonbalance, Darmgesundheit und Hautpflege.
Es geht nicht mehr nur darum, besser auszusehen, sondern darum, sich kraftvoller, ausgeglichener und widerstandsfähiger zu fühlen. Funktionelle Ernährung und integrative Medizin gewinnen an Bedeutung. Begriffe wie Hormonbalance, Adaptogene oder Darm-Hirn-Achse sind längst keine Nischenthemen mehr, sondern Teil des ganz normalen Wellness-Vokabulars. Besonders Frauen ab 35 setzen sich aktiv mit diesen Themen auseinander – im Kontext von Perimenopause, hormonellen Veränderungen und stressbedingter Erschöpfung.
Welche Rolle spielt Kollagen in der Menopause?
Wir bei Ancient + Brave haben in den letzten Jahren viel in Forschung investiert. So konnten wir in einer unabhängigen klinischen Studie zu „True Collagen“ zeigen, dass Frauen nach nur 12 Wochen nicht nur von strahlender, sichtbar festerer Haut und weniger Haarbruch berichten, sondern auch von mehr Energie im Alltag und von besserem Schlaf. Es geht hier also um ganzheitliches Wohlbefinden, besonders in den Wechseljahren.
Welche Arten von Kollagen gibt es und welche empfiehlst du?
Bisher wurden 28 verschiedene Kollagen-Typen identifiziert. Etwa 90 Prozent des Kollagens im menschlichen Körper bestehen aus Typ I, II und III. Typ I Kollagen ist das am häufigsten vorkommende Kollagen und somit perfekt für einen ganzheitlichen Ansatz. Typ II Kollagen kommt vor allem in den Gelenken vor und eignet sich für gezielte Gelenkunterstützung. Man kann auch beides kombinieren. Hydrolysiertes Kollagen (Peptide) ist besonders gut bioverfügbar und kann leicht vom Körper verwertet werden.
Gesund älter werden mit Ancient + Brave
Die wissenschaftlich fundierte Marke Ancient +Brave, die 2018 von der Vorreiterin Kate Prince gegründet wurde, vereint Qualität, Nachhaltigkeit, Transparenz und ethische Produktion. Ganze zwei Prozent des Umsatzes werden an Umweltorganisationen und Charities gespendet. 100 Prozent des Rinderkollagens stammt von Weiderind aus Europa.
Ancient + Brave definiert Kollagen-Ergänzung neu und zeigt durch kontinuierliche Forschung, dass Kollagen weit mehr als nur ein Beauty-Supplement ist – es unterstützt das gesamte Wohlbefinden.
True Collagen enthält hydrolysierte Kollagen-Peptide. Sie stellen eine besser verfügbare und absorbierbare Form von Aminosäuren dar, die der Körper einfach verarbeiten kann.
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