Im Alter von 17 Jahren wurde Petra van Bremen (65) als Model entdeckt. Doch – so war die Welt damals – mit 26 war für sie Schluss. Ab Mitte 20 widmete sie sich vollends einer Management-Karriere. Jahre später vermisste sie ihre Unabhängigkeit und startete mit 48 erneut als Model durch – denn heute ist das endlich ganz normal. HEYDAY sprach mit der Deutsch-Niederländerin über ihren ganz persönlichen Blick auf das Älterwerden und warum die richtige innere Einstellung für sie das A und O ist
FOTOS: Oksana Osipova, Marcel Ostertag PR, Liubov Fominykh, privat
HEYDAY: Liebe Petra, du hast als junge Frau gemodelt, hast dann als Managerin gearbeitet und bist jetzt wieder als Model unterwegs. Wie kam es zu der langen Pause?
Petra van Bremen: Ich habe mit 26 Jahren aufgehört. Damals war in diesem Alter ohnehin meist Schluss mit Modeln. Es war also einerseits wegen des Alters, gleichzeitig hatte ich aber begonnen im Managementbereich zu arbeiten und wollte dort auch Karriere machen. Ich musste eine Entscheidung treffen.
Als ich Jahre später nach Hamburg zog, führte ich erst einmal ein Leben als „Frau von…“ – das war eine schöne Zeit, aber auch eine enorme Umstellung. Es kam dann der Moment, an dem ich wieder eigenes Geld verdienen wollte. Letzten Endes war es die Idee meines Mannes, dass ich es wieder mit Modeln versuchen sollte. Das war mit 48…
„Mit dem Alter kommt eine gewisse Lässigkeit. Man hat mehr Selbstbewusstsein, Unsicherheiten sind weg und man weiß, wozu man in der Lage ist“
In Sachen Sichtbarkeit für Frauen über 50 hat sich einiges getan. Heute werden ältere Models durchaus gebucht. Früher war das ja absolut unüblich…
Die Marken stehen unter Druck. Denn wir ältere Frauen wollen auch durch ältere Frauen repräsentiert werden, und nicht ausschließlich durch junge Models vertreten werden, wie das früher üblich war. Zudem liegt die größte Kaufkraft natürlich auch meist bei den Älteren, was ja nicht ganz unwichtig ist.
Fragen dich die jungen Models auch mal um Rat?
Auf jeden Fall. Vor allem, wenn es darum geht, wie ich es geschafft habe, was ich dafür tue, im Geschäft zu bleiben, und mit welchen Agenturen man zusammenarbeiten kann. Die jungen Frauen wollen schon wissen, wie es für sie eventuell beruflich weitergehen könnte.
„Wir ältere Frauen wollen auch durch ältere Frauen repräsentiert werden – und nicht ausschließlich durch junge Models“
Und gibt es etwas, was du von der jüngeren Generation lernst?
Dass es wichtig ist, sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen.
Wie war es, mit all den jungen Models zu arbeiten? Wie sind die Jüngeren mit dir umgegangen?
Das war cool. Für die jungen Models war das natürlich auch etwas Neues, als da auf einmal eine Ältere mitmischte. Da war von beiden Seiten Neugierde vorhanden, und es fand ein schöner Austausch statt. Zudem bot sich mit meinem Auftauchen für die Jungen plötzlich eine ungeahnte Zukunftsperspektive, weil sie an mir sehen konnten, dass man durchaus auch im höheren Alter erfolgreich als Model arbeiten kann.
Gab es den einen Wendepunkt?
Irgendwie schon. Zum damaligen Zeitpunkt gab es eine Werbung von Dove, in deren Rahmen Diversity zum ersten Mal überhaupt thematisiert wurde. Es waren erstmals „echte“ Frauen zu sehen – dünn, dick, jung, alt, groß, klein, hell, dunkel. Dove hat den Markt auch für uns Best Ager vorbereitet. Die Agenturen waren darauf noch nicht eingestellt. Aber als diese Kampagne startete, wurde etwas losgetreten.
Als ich beschlossen hatte, wieder zu modeln, bin ich einfach ohne Termin zu einer Agentur gegangen, und habe mich persönlich vorgestellt, was eigentlich unüblich ist. Denn normalerweise passiert das alles online. Es war übrigens die gleiche Agentur, mit der ich schon in Holland gearbeitet hatte, und da hat es dann tatsächlich gleich geklappt.
Das heißt, die Marke Dove war tatsächlich Wegbereiter für die heutige Diversität im Model-Business?
Ja, absolut. Damals hat man erkannt, was Diversität bedeutet und dass es nicht nur ein Wort ist. Das war ein wichtiger Schritt für uns Frauen im Allgemeinen, insbesondere aber auch für Models und Kunden. Ich bin sehr dankbar, dass das damals angestoßen und ein Bewusstsein für mehr Vielfalt geschaffen wurde. Es gibt so viel mehr als jung, weiß und Kleidergröße 34.
Du hast es auch international als Model geschafft. Was muss man als Best-Ager-Model mitbringen, um so weit zu kommen?
Durchsetzungsvermögen, Disziplin, eine starke Portion Selbstvertrauen und einen langen Atem.
Vielleicht ist es ein Vorteil des Alters, dass man mit den Jahren an Selbstvertrauen gewinnt?
Ja, unbedingt – mit dem Alter kommt eine gewisse Lässigkeit. Früher war ich viel schneller verunsichert. Und da war ich bei Weitem nicht die Einzige, wie ich heute weiß. Als ich jung war, wurde nur nicht darüber gesprochen. Aber wenn man sich jetzt mit älteren Frauen unterhält, erfährt man, dass es ganz vielen so ergangen ist.
Außerdem lernt man mit den Jahren, dass man nichts persönlich nehmen darf. Das rate ich auch den jungen Models. Wenn die Agentur oder der Kunde dich ablehnen, hat das nichts mit dir persönlich zu tun, sondern es passt aus anderen Gründen nicht. Wenn ich als Model Petra abgelehnt werde, hat das nichts mit dem Menschen Petra zu tun. Das sollte man sich immer vergegenwärtigen, damit man nicht zu sehr an sich zweifelt.
Für wen arbeitest du eigentlich heute?
Für Werbefirmen – also Produktwerbung, Modekampagnen, Editorials für Magazine. Es ist auf jeden Fall sehr divers. Ich bin allerdings auch ein bisschen wählerisch. Ich achte schon darauf, dass es auch zu mir passt.
Gerade wenn man älter ist, muss man etwas für seinen Körper tun, damit man in Form bleibt. Was machst du, um fit zu bleiben?
Was soll ich sagen … wie bei jeder Frau lässt die Schwerkraft auch bei mir grüßen. Das ist einfach so im Alter, wenn die Hormone sich verändern. Dann hat man eben die Wahl. Lässt man es einfach so wie es ist, was ja auch vollkommen okay ist … oder unternimmt man etwas dagegen? In meinem Fall ist es allein schon aus beruflichen Gründen wichtig, dass ich in Form bleibe. Dafür mache ich Ausdauer- und Krafttraining. Ich gehe gerne auf den Crosstrainer. Da werden viele Muskelgruppen angesprochen, ansonsten arbeite ich mit Gewichten und Therabändern.
Was glaubst du, wie lange du noch als Model arbeiten kannst oder willst?
Unter der Voraussetzung, dass ich gesund bleibe, mache ich es, bis die Aufträge ausbleiben. Es gibt viele schöne Beispiele, wie lange eine solche Modelkarriere andauern kann: Carmen Dell’Orefice mit 90, die kürzlich verstorbene Iris Apfel mit über 90, Lauren Hutton, die mit 75 Modeschauen läuft – es gibt da keine Altersgrenze mehr.
Du trägst ganz selbstverständlich graues Haar. War es für dich jemals Thema, sie zu färben?
In unserer Familie sind alle ziemlich früh grau geworden. Meine Haare wurden aschblond, richtig farblos. Ich habe um die 30 mit Highlights angefangen. Dann kamen im Laufe der Zeit immer mehr graue Haare. Irgendwann kam der Tag, an dem ich beim Friseur in den Spiegel geschaut habe und mir dachte: „Wo sind meine Haare“? Sie waren durch die Hormonumstellung und das Färben ganz dünn geworden und meine Kopfhaut war sehr irritiert. Da wurde mir klar, da läuft etwas schief. Also habe ich aufgehört, zu färben. Anfangs war das Ergebnis allerdings nicht so schön. Erst etwa zwei Jahre später kamen weiße Haare, und mit denen habe ich es dann endgültig durchgezogen.
Gab es bei dir mal einen Punkt in deinem Leben, an dem du mit dem Älterwerden gehadert hast?
Ich hatte nie Probleme mit meinem Alter. Ich war gerne 30, 40, 50 und habe das auch immer gerne gefeiert. Das erste Mal, als mich eine kleine Depression erwischt hat, war mein 60. Geburtstag. Das war der Moment, an dem ich mir viele Fragen gestellt habe: Wie gestalte ich mein weiteres Leben? Bleibe ich gesund, wie lange habe ich noch? An diesem Zeitpunkt habe ich sehr viel nachgedacht. Aber nicht dahin gehend, dass es ein Problem ist, alt zu werden, sondern vielmehr, wie es körperlich weitergeht.
„Ich hatte nie Probleme mit meinem Alter. Ich war gerne 30, 40, 50 und habe das auch immer gerne gefeiert. Das erste Mal, als mich eine kleine Depression erwischt hat, war mein 60. Geburtstag. Das war der Moment, an dem ich mir viele Fragen gestellt habe“
Das Älterwerden ist nicht immer nur Sonnenschein. Es hält viele Herausforderungen bereit, wie etwa den Tod der Eltern oder gesundheitliche Alterserscheinungen. Wie gehst du mit diesen Themen um?
Der Tod meiner Mutter, die Anfang Dezember 2023 verstorben ist, hat mich komplett aus der Bahn geworfen. Ihre Demenz Krankheit war der Anfang vom Ende. Ich versuche diese Ereignisse zu akzeptieren, um mich selbst nicht zu verlieren, in meiner Trauer.
Für dich ist also weniger das Älterwerden an sich ein Problem, sondern vielmehr, ob und wie du gesund bleibst?
Genau. Es geht nicht darum, wie ein Model auszusehen, sondern darum, wie man körperlich fit bleibt, wie man sich gut und gesund ernährt. Ich esse beispielsweise gerne Süßes. Ich lasse das auch zu, weil ich finde, das gehört zum Leben – aber man muss die Balance finden.
Letztlich muss man gut auf seinen Körper hören, sich mit Menschen umgeben, die einem guttun, die einen herausfordern, einen unterstützen und ermutigen. Mich von Energie-Vampiren zu verabschieden, war auch eine gute Entscheidung. Und ganz wichtig: Immer neugierig bleiben. Lass dich inspirieren, bleib im Gespräch, auch mit jungen Menschen – das ist das A und O.
„Niemand sollte uns vorschreiben, wie wir altern sollen“
War es für dich jemals ein Thema, nachzuhelfen, um jünger auszusehen? Oder ist das als Best-Ager-Model vielleicht sogar kontraproduktiv?
Das ist wirklich kontraproduktiv, weil gerade bei uns Best Agern Authentizität und Natürlichkeit essenziell sind. Außerdem habe ich großes Glück mit meiner Haut, sodass ich über dieses Thema nicht wirklich nachdenken muss. Aber wenn es Frauen guttut, dann sollen sie ruhig etwas machen lassen. Aber am besten so, dass man sie hinterher noch wiedererkennen kann. Niemand sollte uns vorschreiben, wie wir altern sollen. Letzten Endes muss man sich aber die Frage stellen: „Warum möchte ich eigentlich etwas machen lassen?“ Ein chirurgischer Eingriff wird dir sicher nicht helfen, wenn du unglücklich bist. Wenn die innere Einstellung nicht stimmt, dann hilft meiner Meinung nach auch kein Eingriff. Da sollte man erst mal schauen, wo das eigentliche Problem liegt.
Würdest du noch mal jünger sein wollen?
Nein, definitiv nicht. Ich habe ein unglaublich schönes Leben. Ich hatte Höhen und Tiefen, und es gibt so viel Tolles, das mir begegnet. Ich fühle mich wohl in meiner Haut. Wenn man älter ist, hat man ein ganz anderes Selbstbewusstsein und eine andere Lebenserfahrung. Unsicherheiten sind weg. Und ganz wichtig: Man weiß, wozu man in der Lage ist.
Legst du heute in der Mode auf andere Dinge wert als früher? Hat sich dein Stil verändert?
Ich hatte immer Freude an Mode, sonst wäre ich vermutlich auch kein Model geworden. Als ich im Personal-Management gearbeitet habe, war ich natürlich eher klassisch unterwegs. Später dann bin ich allerdings von dem Klassischen etwas abgekommen und ich traue mich heute viel mehr als früher. Es kam mehr Farbe in mein Leben und ich bin modischer geworden. Das macht richtig Spaß. Also ich würde sagen, dass mein Kleidungsstil cooler geworden ist, mit einem klassischen Twist vielleicht.
Was ist dein ultimatives Fashion Must-have?
Schwierig zu sagen. Ich kaufe mir nicht jedes Fashion Must-have. Ich mixe und matche gerne. Für mich sind Accessoires wichtiger, die meinen Look komplett oder spannend machen.
Wenn man älter ist, weiß man vielleicht auch mehr um die Wirkung von Kleidung…
Ja, absolut. Kleidung hat eine große Wirkung. Wir Frauen haben im Alter oftmals die Neigung, unsichtbar zu werden. Aber wir sollten uns nicht verstecken.
Vor einiger Zeit gab es eine Liste von Stilikonen in der Times. Da war ich, mit über 60, unter den ersten 20. Das ist ja schon eine Auszeichnung. Ich finde das so toll, dass ich vielleicht andere Frauen dazu inspirieren kann, Dinge auszuprobieren und mehr zu wagen. Allerdings sollte man dabei authentisch bleiben und sich nicht verstellen.
Du bist nicht nur ein gefragtes Model, sondern du engagierst dich auch sozial, unter anderem für die Organisation DKMS Live. Wie kam es dazu?
Zu DKMS Life bin ich durch meine Freundin Sylvie Meis gekommen, die an Krebs erkrankt war. Ich engagiere mich dort seit bereits über einem Jahrzehnt. Einmal im Monat gebe ich gemeinsam mit einer Kosmetikerin Seminare für krebskranke Frauen, bei denen sie lernen, wie sie sich während der Chemotherapie, wenn alle Haare ausfallen, schminken können.
Worauf sollten diese Frauen besonders achten?
In den Kursen lernen sie beispielsweise, wie man Augenbrauen schminkt. Das ist den Frauen sehr wichtig. Da ein Gesicht ohne Brauen eine komplett andere Wirkung hat. Die Frauen wünschen sich, dass sie ihrem Gesicht wieder mehr Ausdruck verleihen, dass sie frisch aussehen, dass sie sich im Spiegel wiedererkennen. Sie wollen nicht, dass jeder ihnen sofort die Krankheit ansieht. Sie bekommen in den Kursen viele Tipps – etwa, wie wichtig es ist, sich auch ohne Haare weiterhin den Kopf zu waschen und mit einer Baby-Echthaarbürste zu bürsten, damit die Poren nicht verstopfen. Auch sollte man während der Chemo kein Wimpern-Serum benutzen, da diese in der Regel ein Hormon enthalten, dessen Anwendung während der Chemo nicht gut ist.
Was bedeutet es gerade für kranke Frauen, sich um sich selbst zu kümmern und sich schönzumachen?
Das bedeutet die Welt für diese Frauen! Ich habe sie weinen und lachen sehen. Ich habe da so viel an Emotionen gesehen. Wenn sie sich fertig geschminkt und ihre Perücken aufgesetzt haben – das ist pures Glück und Dankbarkeit, weil sie sich selbst endlich wiedererkannt haben. Ich kriege jetzt schon wieder Gänsehaut, wenn ich daran denke…
Wie bist du zu dieser Aufgabe gekommen?
Ich bekomme natürlich öfter Anfragen, mich ehrenamtlich zu engagieren. Mit DKMS Life hatte ich ja sozusagen eine persönliche Verbindung durch meine Freundin Sylvie. Bei der Ronald McDonald Stiftung war das ähnlich. Da war auch der persönliche Bezug da – eigene Erfahrungen. Als dreijähriges Kind hatte ich eine akute Blinddarmentzündung. Damals war mein kleiner Bruder gerade erst geboren, sodass es für meine Eltern eine unglaublich schwierige Zeit war. Und als Maren Otto auf mich zukam – die Schirmherrin des Ronald McDonald Hauses mit Oase in Hamburg Altona, wo Eltern auf Zeit ein Zuhause haben, wenn Ihr Kind im Krankenhaus liegt – musste ich nicht zweimal überlegen. Das passt zu mir und es macht so viel Freude.
Deine beste Zeit ist jetzt – Mit Energie und Stil in die zweite Lebenshälfte
Petra van Bremen, Best-Ager-Model und Grey-Hair-Influencerin, teilt in diesem Ratgeber für Frauen ab 50 ihre eigenen Erfahrungen rund um das Älterwerden und gibt Tipps für eine glückliche und aktive zweite Lebenshälfte. Dabei spricht sie über ihre Einstellung zu Schönheits-OPs, wie sie mit den Symptomen der Menopause umgegangen ist, und wie sie mit Ende 40 die Liebe gefunden hat. Gemeinsam mit der Journalistin Helene van Santen hat sie zudem Interviews mit Fachfrauen geführt, die Tipps zu Sexualität und Partnerschaft, Psychologie, Fitness und Ernährung, Frauengesundheit, Hautpflege, Mode und Stil beitragen. Ein Motivationshandbuch für eine fitte, vitale und glückliche zweite Lebenshälfte.
„Mit meinem Buch will ich Frauen Mut machen – ich möchte vermitteln, dass wir Frauen kein Ablaufdatum haben“
Wie kam es zu der Idee, ein Buch herauszubringen? „Deine beste Zeit ist jetzt“ ist auch so ein guter Titel…
Ich sag’ mal so: Es ist ein Buch für Frauen in einem neuen Lebensabschnitt. Die Kinder sind aus dem Haus, man überlegt vielleicht, neu ins Berufsleben zu starten. Mit meinem Buch will ich Frauen Mut machen. Ich möchte vermitteln, dass wir Frauen kein Ablaufdatum haben. Auch wenn wir älter sind, können wir noch so vieles erreichen. Das ist unsere Zeit. Wir haben es selbst in der Hand, was wir aus dem Alter machen. In meinem Buch gebe ich Tipps zu Fitness, Beauty, Ernährung, und erzähle, wie ich das Älterwerden erlebe. Dabei unterstützt wurden meine Co-Autorin Helene van Santen und ich von verschiedenen Experten.
Wir älteren Frauen haben ja durchaus einen Wissensschatz, den wir weitergeben können…
Ja, absolut. Die innere Einstellung ist das A und O. Wir sollten das Alter akzeptieren und gleichzeitig dafür sorgen, dass wir fit, und vor allem neugierig bleiben. Wir haben kein Ablaufdatum, und wir müssen uns nicht mit jungen Frauen vergleichen.
„Ich finde es toll, dass ich andere Frauen mit meinem Stil inspirieren kann, Dinge auszuprobieren und mehr zu wagen. Allerdings sollte man dabei authentisch bleiben und sich nicht verstellen“