Schöne Dinge und Orte, die (nicht nur) in der warmen Jahreszeit Freude bereiten: Journalistin Sandra Böhm verrät uns anhand ihrer aktuellen Favoriten, wo sie am liebsten entspannt und was sie gerne trägt

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SANDRAS PERSÖNLICHE

SPÄTSOMMER-TIPPS

1

Den Sommer ins Haus holen

Ich liebe Duftkerzen, und das nicht nur in der kalten Jahreszeit. Derzeit hole ich mir den Sommer mit frischen, natürlichen Düften von Looops Kerzen ins Haus. Ich mag diese Kerzen ganz besonders, da sie zu 100 Prozent natürliche ätherische Öle aus Pflanzen enthalten, die zudem eine wohltuende Wirkung auf Körper und Geist haben. Bei der Herstellung wird zudem natürliches Wachs aus schnell wachsenden Pflanzen verwendet. Außer meinen geliebten Duftkerzen gibt es bei Looops Kerzen übrigens auch Duftsprays, die man auch mal in der Handtasche mitnehmen kann, sowie Duftwachs-Kamees für die Duftlampe.

Foto: Looops/PR

2

Jenseits vom Schickimicki

München steht ja in dem nicht ganz so schmeichelhaften Ruf, etwas schnöselig zu sein, aber das ist natürlich nur die halbe Wahrheit. München hat auch viele coole und unkonventionelle Seiten – ein Beispiel dafür ist das Fräulein Grüneis am Rande des Englischen Gartens und in Nachbarschaft zur berühmten Eisbachwelle, wo mitten in der Stadt gesurft wird. 2011 wurde dort aus einem denkmalgeschützten, stillgelegten Toilettenhäuschen ein Kiosk-Café. Ein wunderbarer Ort mit selbst gebackenem Kuchen, Brotzeit, drei wechselnden Mittagsgerichten, oft vegan und immer frisch. Die Zutaten sind größtenteils regional und bio. Für ausreichend Flüssigkeitszufuhr ist natürlich auch gesorgt und wer Glück hat, findet vielleicht sogar ein Sitzplätzchen. Falls nicht, auch kein Problem – einfach Picknickdecke mitnehmen und es sich auf der Wiese gegenüber bequem machen. All das macht Fräulein Grüneis zu einem der chilligsten und lässigsten Orte Münchens.

Foto: Bettina Otte

3

Mehr Farbe, mehr Spaß!

Modisch mag ich es unkompliziert – eher schlicht, aber mit einem gewissen Twist. Da kommen die originellen T-Shirts und Sweater vom Münchner Label The Colorful Crew gerade recht. Nina Greif-Reitzenstein – Papierkünstlerin und Creative Director – schafft mit ihren coolen, einzigartigen Designs kluge und individuelle Statement-Shirts. Schlichte Teile avancieren so zum Hingucker für jeden Tag. Die Shirts werden nachhaltig aus organischer Baumwolle hergestellt und sind im Spätsommer ideal zum Mitnehmen gegen die aufziehende Kühle am Abend. Außer Sweatern und T-Shirts gibt es bei The Colorful Crew auch Accessoires und Papierarbeiten.

Foto: Quentin Strohmeier für The Colorful Crew

4

Schön älter werden

Leider gehen die Wechseljahre auch an mir nicht ganz spurlos vorüber. Da für mich eine Behandlung mit synthetischen Hormonen nie infrage kam, habe ich begonnen, auf natürliche Mittel zurückzugreifen – und bin bisher gut damit gefahren. Besonders hilfreich sind die Beautyful Age Kapseln von Ylumi. Sie sorgen für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt und Menobalance, zudem lindern sie PMS- und Wechseljahre-Beschwerden. Ich habe seit der Einnahme eine deutliche Verbesserung feststgestellt – vor allem was Hitzewallungen angeht. Ylumi–Produkte werden von TCM-Expert:innen und Ernährungswissenschaftler:innen entwickelt, sind zu 100 Prozent vegan und aus zertifizierten Kräutern und Vitalpilzen hergestellt.

Foto: Ylumi/PR

 

5

Abtauchen in eine andere Welt

Hin und wieder muss man sich eine Auszeit gönnen und sich mal eben in eine andere Welt beamen – am besten funktioniert das mit einem guten Buch. Passenden Stoff finde ich in meinem Lieblingsbuchladen Literatur Moths in München. Dieser mehrfach ausgezeichnete Hort des Lesevergnügens, geleitet von der wundervollen Regina Moths, bietet außergewöhnliche Bücher jenseits der Bestsellerlisten, hochwertige Galanteriewaren und ausgesuchte Kunst. Auch die Atmosphäre in den unkonventionellen Räumen ist ganz besonders: Regina Moths inszeniert Bücher – sie bietet ihnen eine Bühne, deren Bühnenbild sie immer wieder neu gestaltet. Zudem finden bei Literatur Moths regelmäßig sogenannte „Spektakel“ statt – darunter Lesungen, Ausstellungen zeitgenössischer Künstler sowie Veranstaltungs- und Diskussionsreihen mit interessanten Gästen. Für mich ein absoluter Wohlfühlort.

Foto: Literatur Moths /Antje Hanebeck

6

In der Hitze der Nacht

Die Nächte werden langsam kühler, doch oft hält sich ein Rest von Sommerhitze noch lange in den Räumen, sodass man nur schwerlich erholsamen Schlaf findet. Mit ein paar kleinen Tricks können wir allerdings leicht Abhilfe schaffen.  Kühlende Stoffe wie Seide oder Leinen sind jetzt optimal. Das niederländische Label Yumeko bietet hochwertige Leinen-Bettwäsche, die nachhaltig und unter fairen Bedingungen hergestellt wird – die natürlichen Materialien sind wahre Hautschmeichler. Ein paar Tropfen Lavendelöl und eine Schlafmaske fördern zusätzlich die Nachtruhe. Die Raumtemperatur sollte zwischen 16 und 18 Grad liegen – deshalb früh morgens und abends gut durchlüften, tagsüber aber die Rollos runterlassen oder die Vorhänge zuziehen, damit sich der Raum nicht aufheizt. Elektrische Geräte, die Wärme ausstrahlen, am besten aus dem Schlafzimmer verbannen. Vor dem Schlafengehen wechselwarm duschen – wer nur kalt duscht, verursacht, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen und die angestaute Wärme nicht abtransportiert werden kann. Nach dem Duschen nicht ganz trocken reiben, sondern einen leichten, kühlenden Film auf der Haut belassen. So sollte einem erholsamen Schlaf im Spätsommer nichts im Wege stehen.

Foto: Yumeko/PR

7

Ordentlich anstacheln

Jeden Abend nach meiner Yogapraxis lege ich mich wie ein Fakir auf meine mit Stacheln gespickte ShaktiMat. Was zunächst etwas masochistisch und befremdlich klingt, ist ein Bestandteil meiner abendlichen Entspannungs-Routine, auf den ich nicht mehr verzichten möchte: Nach 20 Minuten auf der ShaktiMat fühle ich mich erholt, entspannt und wie neugeboren – und es tut überhaupt nicht weh! Mit 6200 Spitzen wirkt die Akupressur-Matte wie eine wohltuende Massage, denn sie stimuliert die Druckpunkte des Körpers, sorgt für eine gute Durchblutung, löst Verspannungen und fördert die Selbstheilungskräfte. Mit der ShaktiMat tun wir übrigens nicht nur uns selbst etwas Gutes, sondern unterstützen damit ca. 80 Frauen in Indien, die dort unter fairen Bedingungen arbeiten können, in ihrer Selbstständigkeit. Jede Matte wird in Handarbeit aus natürlich gefärbter, organischer Baumwolle und hochqualitativem Schaumstoff gefertigt, die Spitzen sind aus giftfreiem, vollständig recycelbarem, medizinischem ABS-Kunststoff.

Foto: ShaktiMat/PR

Fotos: PR

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„Ich schreibe gerne über Dinge, die das Leben schöner und vielleicht etwas besser machen”

Die Journalistin Sandra Böhm schreibt über Themen wie Ernährung, Gesundheit und Interieur. Sie führt unter anderem als freie Autorin Interviews für die Onlineplattform Femtastics, produziert Beiträge für das Regionalmagazin Jezza!. Und wenn sie nach alledem noch Zeit findet, füttert sie die Webseite ihres in Bayern ansässigen Redaktionsbüros Schriftbildzone mit selbst produziertem Content.

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