Der Monochrom-Trend ist eine Gegenbewegung zum Tragen opulenter Einzelstücke – und alles andere als langweilig: Ein Look ganz Ton in Ton ist ein garantierter Hingucker! Einfach mal den Kleiderschrank durchforsten und neu kombinieren …
Die Pop-Musik hat es immer schon gewußt: Ein monochromer Look beeindruckt und bleibt in Erinnerung. Davon zeugen unzählige Songs wie etwa „Lady In Red“, „Blue Velvet“, und allen voran „She’s A Rainbow“, ein Liebeslied von den Rolling Stones – der Text schwärmt von der umwerfenden Ausstrahlung einer Frau, die sich täglich komplett in einer anderen Farbe kleidet. Wer sich für einen monochromen Look entscheidet, fällt auf – und stellt unter Beweiß, dass man mit einem gelungenen Farbenspiel einen ebenso bemerkenswerten Auftritt hinlegen kann, wie mit originellen Einzelstücken.
Insofern trägt die monochrome Linie auch zur Nachhaltigkeit bei, denn wer kennt das nicht: Man hat sich im Shop in ein Teil verliebt, stellt dann aber zuhause fest, dass es so recht zu nichts passen will. Beim Ton-in-Ton-Konzept kann das kaum passieren, denn anstatt immer neue, spektakuläre Teile zu kaufen, um verschiedene Looks zu kreieren, kann man einfach bereits vorhandene Kleidungsstücke geschickt neu kombinieren – und vorausblickend shoppen, um einzelne Ton-in-Ton-Looks aufzufrischen. Dabei ist nur darauf zu achten, dass man stets innerhalb einer Farbfamilie bleibt. Also erstmal sehen, was der Kleiderschrank als Basis so hergibt …
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Fotografin: Katharina Werle, Styling: Penélope Toro, Hair/Make-up: Karina Asmus und Tini Sager, Models: Katja/ Elbmodels, Isis/ M4 Models, Jenny, Mandy und Lee/ Modelwerk. Foto-Asssistenz: Svenja Blobel
Die wunderbare Modeproduktion hat die Fotografin Katharina Werle in Szene gesetzt
Für das Ton-in-Ton-Shooting für HEYDAY war die Prämisse der Hamburger Fotografin Katharina Werle, dass Frauen alles tragen können – ganz egal welches Alter sie haben. Ihr fiel auf, dass Frauen ihren Stil mit der Zeit verändern und sie fragte sich, warum das so ist. Müssen Frauen auf einmal mit 30 Blusen tragen, mit 50 Twinsets und ab 70 das Rentner-Beige? „Wir können doch jeden Tag neu entscheiden wer wir sein wollen und müssen uns dabei nicht an gesellschaftliche Normen halten. Das ist doch das Schöne an Mode, sie kann so zeitlos sein!” meint Katharina.
Katharina wurde 1989 geboren und wuchs in einer Kleinstadt in Süd-Hessen auf. Dort hat sie nach der Schule eine klassische Ausbildung zur Fotografin gemacht. Danach kam sie nach Hamburg um Fotografie an der HAW zu studieren. Durch die vielen unterschiedlichen fotografischen Einflüsse, die sie bereits sammeln konnte, hat sie ihren eigenen Stil entwickelt. Diesen beschreibt sie selbst als „feminin, ruhig und warm“.
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