Mutterschaft – Lust oder Last, Erfüllung oder Selbstaufgabe, Fluch oder Segen? Acht Frauen zwischen 30 und 75 erzählen von ihrem Leben und vor allem ihrem Muttersein – soweit die dokumentarische Grundlage des Films Mutter von Carolin Schmitz. Umgesetzt hat die Regisseurin den Stoff, indem sie die Schauspielerin Anke Engelke in die Haut der jeweiligen Frau schlüpfen lässt – ein szenisches Spiel mit ambivalenten Emotionen. Macht und Ohnmacht, Liebe, Wut und Verzweiflung wechseln sich ab. Dabei macht sich Engelke den Akzent, die Haltung und mitunter auch die Verschrobenheit der jeweiligen „Original-Mutter“ zu eigen – so entsteht die Anmutung eines lakonischen Selbstgesprächs, wie es wohl jede Frau schon einmal geführt hat. Der Film läuft seit dem 29. September in den deutschen Kinos, einen kurzen Trailer gibt es HIER zu sehen.
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Foto: Mindjazz Pictures Text: Cloat Gerold