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Reisetipp: Kultur-Region Brescia-Bergamo

Heyday Creative Studio

Die Städte Brescia und Bergamo in der Lombardei standen lange im Schatten der nahen Metropole Mailand, doch durch die gemeinsame Auszeichnung als italienische Kulturhauptstadt 2023 und unzählige über das ganze Jahr verteilte Veranstaltungen erhalten die Orte mit ihrer reichen Geschichte nun endlich die verdiente Aufmerksamkeit. HEYDAY-Gründer Thorsten Osterberger war für uns vor Ort und schwärmt von seinen Lieblingsplätzen…

Artikel in Kooperation mit The Italian Capital of Culture 2023

Obwohl ich seit der Kindheit regelmäßig Ferien in Italien verbrachte, vom Comer See bis runter nach Sizilien so einiges gesehen habe und später beruflich oft in Mailand oder Florenz zu tun hatte, waren mir Brescia und Bergamo bis dato unbekannt. Erst im letzten November lernte ich die nahe beieinander liegenden, und gemeinsam zur italienischen Kulturhauptstadt 2023 erkorenen Städte kennen. Mein erstes Ziel war das an kulturellen und architektonischen Schätzen reiche Brescia – kein Wunder also, dass ich zuallererst das Archäologische Museum ansteuerte. Schon immer an Geschichte interessiert, konnte ich es kaum erwarten, die faszinierende Sammlung zu erkunden: Das Museum entführte mich auf eine Reise von der Römerzeit bis zur Renaissance und präsentierte eine Vielzahl von Objekten, die die Geschichte der Stadt zum Leben erweckten.

HEYDAY-Reisetipp: Blick über Brescia
Von der Burg auf dem Cidneo-Hügel hat man eine wunderbare Aussicht auf die Stadt Brescia
HEYDAY-Reisetipp: Piazza della Loggia in Brescia
Ein Gesamtkunstwerk venezianischer Frührenaissance: die Piazza della Loggia in Brescia. Rechts: Besuch eines der schönsten Dörfer Italiens auf der Insel Monte Isola im Iseosee.

Neben dem Dom und dem Museum Santa Giulia bot Brescia noch viele weitere Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Ich schlenderte durch die engen Gassen der Altstadt und bewunderte die gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäude. Auch die lokale Gastronomie enttäuschte nicht: Die regionale Küche schmeckt im rustikalen Ambiente der gemütlichen Trattorien ganz besonders gut.

HEYDAY-Reisetipp: Insel Monte Isola

Lohnenswert: ein Ausflug von Brescia zum Iseosee. Mit einem Boot kann man wunderbar am Ufer entlang schippern oder die Insel Monte Isola mit ihren einzigartigen mittelalterlichen Dörfern ansteuern. Nach der Bootsfahrt ging es weiter in die Franciacorta-Region, die für ihre erlesenen Weine weltweit bekannt ist. Wir besuchten ein nachhaltiges Weingut und wurden herzlich empfangen – die Winzer führten uns durch den Weinkeller und erklärten die sorgfältigen Abläufe beim Keltern der edlen Tropfen. Die anschließende Weinverkostung kann ich nur wärmstens empfehlen.

HEYDAY-Reisetipp: historische Altstadt von Bergamo
Der Blick von der Unterstadt auf die historische Altstadt von Bergamo

Mein nächster Stopp: Bergamo. Die historische Altstadt ist ein echtes Juwel, von einer antiken Stadtmauer umgeben und in zwei Teile unterteilt: die Città Alta und die Città Bassa. Die Città Alta, die Oberstadt, ist einfach ein Traum: Die engen Gassen, romantischen Plätze, prächtigen Kirchen und imposanten Paläste haben mich in eine andere Zeit versetzt. Ich schlenderte durch die verwinkelten Straßen und konnte förmlich die Geschichte spüren, die in den alten Gemäuern steckt. Besonders die Piazza Vecchia, der Hauptplatz der Altstadt, hat mich beeindruckt. Mit all den charmanten Cafés und Restaurants war es der perfekte Ort, um das italienische Dolce Vita zu genießen. Ein Cappuccino am Morgen und ein Glas Wein am Abend – was will man mehr? Aber Bergamo hat nicht nur kulturell viel zu bieten, auch kulinarisch ist die Stadt ein wahres Paradies. Ich habe mich regelrecht durchgeschlemmt.

Was Bergamo jedoch wirklich besonders macht, ist die atemberaubende Aussicht auf die Alpen. Der Berg Canto Alto ragt majestätisch über die Altstadt und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegenden Berge und Täler. Ich habe mich dazu entschieden, mit der Seilbahn auf den Gipfel zu fahren und wurde mit einer spektakulären Aussicht belohnt. Es war einfach unbeschreiblich, diese imposanten Gipfel und die Schönheit der Natur zu sehen. Ein Moment der Stille und des Staunens, den ich nie vergessen werde.

Bergamo ist wirklich eine Stadt, die alles hat – Geschichte, Kultur, kulinarische Köstlichkeiten und atemberaubende Natur. Ich kann nur jedem empfehlen, diese Perle im Norden Italiens zu besuchen, denn sie wird euch mit unvergesslichen Erinnerungen beschenken.

HEYDAY-Reisetipp: Bergamo
Skurril, aber soll Glück bringen: am Eingang des Mausoleums neben der Santa Maria Maggiore Kirche streicheln zahlreiche Touristen die mittlerweile schon ganz abgeriebene Hoden-Dreisamkeit, die das Wappen der italienischen Adelsfamilie Conelioni ziert.

PERSÖNLICH EMPFOHLEN –
KULTURELLE HIGHLIGHTS
& GENUSS-SCHMANKERL

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Süßer Szene-Treff

Die italienischen Pasticcerie und Gelateries sind ein wahres Paradies für Naschkatzen und Genießer. Schon beim Betreten des Bedussi, einem bekannten Szene-Treff in Brescia, umhüllt mich der betörende Duft von frischem Gebäck, süßem Zucker und köstlichem Kaffee. Die kunstvoll gestaltete Auslage präsentiert farbenfrohe Törtchen, luftige Croissants, zarte Cannoli und verführerische Torten. Die Auswahl fällt schwer, denn jede süße Versuchung scheint unwiderstehlich zu sein. Schließlich entscheide ich mich für ein Cannolo – ein knuspriges Röhrchen, gefüllt mit einer köstlichen Ricotta-Creme, die auf meiner Zunge zergeht. Jeder Bissen entführt mich in den siebten Himmel der Gaumenfreuden. Doch es ist nicht nur das Essen, das mich begeistert. Die Atmosphäre im Bedussi, mit seiner modernen Architektur, ist gleichermaßen faszinierend. Inmitten des lebhaften Treibens und fröhlichen Geplauders der Gäste fühle ich mich wie ein Teil der italienischen Kultur. Der Wintergarten ist übrigens der schönste Platz zum Verweilen und Genießen.

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2

Design-Schwergewicht

Mitten in der Innenstadt von Brescia schwebt ein riesiges Rhinozeros – ein Anblick, der mich sofort fasziniert hat. Ich muss kurz erwähnen, dass ich als Liebhaber und Sammler von weißem Porzellan schon lange damit liebäugle, mir das wunderschön gefertigte Rhinozeros der bayerischen Porzellan Manufaktur Nymphenburg zu gönnen. Es scheiterte bisher am hohen Preis, eine günstigere Variante des Nashorns von Rosenthal steht allerdings schon in der Sammlung auf meiner Fensterbank. Die beindruckende Installation des aus Brescia stammenden Künstlers Stefano Bombardieri glänzt allerdings mit einem weitaus größeren Kaliber und schwebt seit 2020 in dem Durchgang zwischen Piazza della Vittoria und Via X Giornate. Die Skulptur mit dem Titel Das Gewicht der schwebenden Zeit hat sich mittlerweile zum modernen Wahrzeichen der Stadt gemausert: Mit dem wuchtigen Tier, das an scheinbar fragilen Fäden hängt, hat Bombardieri nicht nur Brescia geprägt, sondern auch die italienische und internationale Architektur- und Design-Szene bereichert.

Für Zuhause: Spitzmaulnashorn Albert von der bayerischen Porzellanmanufaktur Nymphenburg

Käufliche Kunstwerke von Stefano Bombardieri gibt es hier

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3

Einfach gut!

Inmitten der belebten Innenstadt von Brescia habe ich in der Via dei Musei direkt nach dem Besuch des Archäologischen Museums Capitolium eine kleine Trattoria entdeckt, die trotz touristischer Lage mit authentischer Atmosphäre begeistert. Die Einrichtung ist traditionell rustikal und einfach, ein großer Lüster und weiß eingedeckte Tische laden ein. Der herzliche Empfang und das freundliche Lächeln des Personals sorgen dafür, dass ich  mich sofort wohl und willkommen fühle. Die Speisekarte ist eine Hommage an die norditalienische Küche und bietet eine Vielzahl von Risotto- und Griesspeisen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Jeder Bissen ist ein Fest der Aromen, und der Reis ist perfekt al dente gekocht. Die Trattoria Al Fontanone ist berühmt für ihre Griesspeisen, und ich lasse mich von einer cremigen Zabaione mit zartem Grieskuchen verführen. Köstlich! Fröhliche Gespräche, das Klappern von Tellern und das Gläserklirren bilden eine angenehme Geräuschkulisse. Ich mag es immer, wenn man sich wie ein Teil dieser pulsierenden Gemeinschaft fühlt und das Gefühl kommt hier definitiv rüber.

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4

Zeitreise

Die Architektur des imposanten Museums Santa Giulia in Brescia ist beeindruckend. Es befindet sich in einem ehemaligen Klosterkomplex aus dem 8. Jahrhundert, der über Jahrhunderte hinweg Geschichte geschrieben hat. Die ehrwürdigen Mauern und Gewölbe faszinieren mich mit ihrem Charme. Im Inneren offenbart sich eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken und Artefakten. Ich wandere durch die verschiedenen Ausstellungsräume und lasse mich von der Vielfalt der Exponate begeistern. Von antiken römischen Skulpturen bis hin zu mittelalterlichen Gemälden – hier wird die Kunst in all ihren Facetten präsentiert. Ein Highlight ist zweifellos der Kreuzgang, der mit seinen beeindruckenden Arkaden und dem gepflegten Garten eine Oase der Ruhe bildet. Hier kann ich verweilen, die Schönheit der Umgebung auf mich wirken lassen und die historische Bedeutung dieses Ortes spüren.

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5

Rückkehr der Siegesgöttin

Die reiche römische Geschichte der Stadt spiegelt sich in zahlreichen architektonischen Meisterwerken wider, die Brescia zum UNESCO-Weltkulturerbe machen. Der Archäologische Park Brixia und das Capitolium bieten einen faszinierenden Einblick in das Leben der antiken Römer. Besonders stolz ist Brescia auf die berühmte Bronzestatue der Römischen Siegesgöttin, Victoria, auch bekannt als Vittoria alata. Die gut erhaltene Statue aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. wurde 1826 auf dem Capitolium entdeckt und kehrte nach einer Restaurierung Ende 2020 zurück. Der renommierte Architekt Juan Navarro Baldeweg gestaltete einen speziellen Ausstellungsraum für die Statue, der durch Terrazzo-Boden, Beleuchtungseffekte und moderne Wandgestaltung besticht. Die Flügel der Siegesgöttin symbolisieren die Vergänglichkeit des Sieges, während ihre Anziehungskraft zeitlos ist. Dichter wie Gabriele D’Annunzio haben die Statue besungen, und Napoleon III. ließ sogar eine Kopie für den Louvre anfertigen.

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6

Idyllischer See – fern von Touristen

Der Iseosee, eins der Lieblingsgewässer der Italiener, befindet sich als viertgrößter See Norditaliens etwa 25 km nordöstlich von Brescia und ist von Touristen bisher zum Glück noch nicht überrannt. Die Region ist von einer atemberaubenden Landschaft mit grünen Olivenhainen, üppigen Weinbergen und malerischen Dörfern geprägt und lädt außerdem zu Bootsfahrten ein. Eine der herausragendsten Attraktionen des Sees ist zweifellos die Monte Isola, eine zauberhafte Insel, die mit Booten erreicht werden kann und Wanderer sowie Spaziergänger gleichermaßen begeistert. Eine weitere bemerkenswerte Insel namens Loreto mag zwar klein sein, doch sie übt eine faszinierende Anziehungskraft auf weltbekannte Künstler und Dichter aus. Insbesondere der Schriftsteller Costanzo Ferrari wählte diesen Ort als Inspirationsquelle für die Ausarbeitung einiger Passagen seines Romans Tiburga Oldofredi – Historische Szenen des 13. Jahrhunderts. Die Energie, die von dieser Insel ausgeht, ist wirklich enorm. Es scheint jedoch, dass nicht nur Künstler von Loreto verzaubert werden. Selbst der Hollywood-Schauspieler George Clooney, der bereits eine Residenz am  Comer See besitzt,  verfiel ihrer Schönheit und versuchte die Insel zu erwerben. Sein Ziel war es, sie seiner damaligen Flamme, der einheimischen Elisabetta Canalis, zu schenken. Leider (oder vielleicht auch zum Glück) scheiterte der Deal, und Loreto blieb bis heute im Privatbesitz der aktuellen Eigentümer.

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7

Salute!

Franciacorta ist ein renommiertes Weinanbaugebiet in Norditalien, bekannt für seine exquisiten Schaumweine. So ist etwa die Cantina Ronco Calino berühmt für ihre hervorragenden Weine. Die Familie Ferghettini führt das Weingut mit Leidenschaft und stets mit Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit. Besucher können die vielfältige Weinproduktion und insbesondere die nach der Champagnermethode hergestellten Schaumweine aus Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Blanc Trauben genießen. Die Weinberge bieten überdies eine atemberaubende Kulisse. Besucher haben die Möglichkeit, an Verkostungen teilzunehmen und mehr über die Geschichte und Herstellung der Weine zu erfahren, und die edlen Tropfen zu verkosten – in der Weinbar oder dem Restaurant, das lokale Gerichte serviert.

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8

Tempel für Verdi-Fans

Das Teatro Donizetti in Bergamo hat eine bedeutende Geschichte und ist eng mit der musikalischen Tradition der Stadt verbunden. Ursprünglich bekannt als Teatro Riccardi, wurde es später zu Ehren des berühmten Komponisten Gaetano Donizetti umbenannt. Das Theater hat zahlreiche Opern, Konzerte und Ballettaufführungen beherbergt, ist ein wichtiges kulturelles Erbe der Stadt und hat zudem eine enge Verbindung zu Giuseppe Verdi, einem der bekanntesten Komponisten Italiens. Verdi, obwohl nicht in Bergamo geboren, hatte dennoch eine besondere Beziehung zur Stadt und zum Theater. Im Laufe seiner Karriere wurden einige seiner berühmtesten Werke am Teatro Donizetti aufgeführt. Eine bemerkenswerte Verbindung zwischen Verdi und dem Theater ist die Uraufführung seiner Oper Il corsaro im Jahr 1848. Das Stück wurde mit großer Begeisterung aufgenommen und trug zur Etablierung Verdis als führendem Opernkomponisten bei. Weitere Werke von Verdi, darunter Ernani und La traviata, wurden ebenfalls am Teatro Donizetti aufgeführt und trugen zu seinem musikalischen Erbe bei.

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Spezialität: Käse

In den Restaurants, die sich auf die ostlombardische Küche spezialisiert haben, wird man mit einer Fülle von Gerichten verwöhnt, bei denen köstlicher Käse im Mittelpunkt steht. Ob herzhaftes Risotto mit frischem Parmigiano Reggiano, oder zarte Ravioli, gefüllt mit cremigem Taleggio – der Geschmack und die Qualität der Käsespezialitäten sind unvergleichlich. Besonders hervorzuheben ist in dieser Hinsicht das Restaurant Ol Giopì e la Margi von Ivar Foglieni in Bergamo: Ich musste dort nach dem traditionellem Lunch glatt das Desert auslassen, um mich der beeindruckenden Vielfalt an köstlichen Käsesorten zu widmen: Von cremigem Gorgonzola über den würzigen Bitto bis hin zum delikaten Grana Padano – die Auswahl ist hier schier endlos. Die Backstein-Gewölbe-Atmosphäre verleiht der Trattoria einen charmanten Charakter mit gemütlicher und einladender Stimmung, in der man sich sofort wohl fühlt. Wer noch ein kulinarisches Mitbringsel sucht, wird im hauseigenem Shop mit regionalen Köstlichkeiten fündig.

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Höhenflug & Opernfreuden

Bergamo teilt sich in zwei Stadtbereiche auf: Die Altstadt (Città Alta) liegt auf einem 380 Meter hohen Hügel, der zu den letzten Ausläufern der Alpen zählt. Der Rest der Stadt (Città Bassa) liegt am Fuß der Erhebung. Der Aufstieg von der Unterstadt in die höher gelegene Altstadt dauert zu Fuß etwa 20 Minuten. Viel schöner und weniger anstrengend ist die Auffahrt aber mit der Funicolare. Die Zahnradbahn von 1912 verbindet die Viale Vittorio Emanuele mit der Piazza Mercato delle Scarpe in der Citta Alta. Die Fahrt überwindet 90 Höhenmeter und dauert nur wenige Minuten.
In der Città Alta befindet sich mit dem Teatro Sociale ein weiteres Juwel für Opernfreunde – es wurde im Jahr 1809 eröffnet und ist somit älter als das bereits erwähnte Teatro Donizetti. Das Gebäude wurde in den folgenden Jahren mehrfach umgebaut und restauriert, wobei es seinen ursprünglichen neoklassizistischen Stil beibehielt. Das Teatro Sociale ist ein zentraler Veranstaltungsort für Theater, Konzerte, Balletts und andere kulturelle Veranstaltungen in Bergamo und Umgebung. Es bietet Platz für bis zu 850 Zuschauer und ist bekannt für seine gute Akustik und seine eleganten, historischen Interieurs.

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Fotos: Thorsten Osterberger für Heyday Creative Studio

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Was Brescia und Bergamo 2023 sonst noch zu bieten haben…

Rund um die Burg von Brescia kreuzen sich zahlreiche Wanderwege

Viele weitere Informationen, Aktivitäten und Veranstaltungstipps für jeden Monat im Jahr 2023 rund um die italienische Kulturhauptstadt Brescia-Bergamo 2023 findet ihr HIER

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Highlight für Wanderfreunde

Mit dem Cammino Bergamo-Brescia lockt ein brandneuer und im Sinne der Nachhaltigkeit entworfener Wanderweg, der unter anderem 34 Gemeinden, acht individuelle Wander-Routen, drei Weinbaugebiete sowie Handwerkerviertel, Parks, Naturschutzgebiete und den Iseosee umfasst. Der Cammino bietet eine zweigleisige Verbindung zwischen den symbolträchtigen UNESCO-Stätten Santa Giulia in Brescia und der Città Alta in Bergamo. Die komplette Route ist 130 Kilometer lang und besteht aus mehreren Etappen, die insgesamt bei gemächlicher Gangart in etwa sechs Tagen bewältigt werden können. Entlang des Weges finden sich zeitgenössische Kunstwerke und Aktivitäten rund um das Zusammenspiel von Mensch, Kunst und Natur. An der gut ausgeschilderten Strecke finden sich zudem zahlreiche Einrichtungen für Verpflegung und Unterkunft. Wer sich nach herrlicher Natur und malerischen Landschaften abseits der üblichen Touristenpfade sehnt, ist hier goldrichtig!.

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